Das sind Wir - Heimoreske geschmorte Schweinsripperl
Schweinsripperl in einem guten dunklen Bier mit Kräutern und
Knoblauch geschmort
13 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Schweinsripperl (Ripperl), bei den meisten bekannt als Spareribs,
fallen bei den Österreicher unter die 5 beliebtesten Fleisch- und
Grillspeisen. Das behaupte ich, ohne darüber recherchiert zu
haben.
Ich habe mich eines Rezeptes meiner Mutter erinnert, als ichh
beim Billa Plus vor dem Bierregal gestanden bin.
Sie hat einen Schweinsbraten mit Biersoße gemacht, dazu hat sie
dunkles Bier genommen.
Warum dann nicht auch Schweinsripperl mit dunklem Bier…
Und schon hat sich ein eigenes Rezept für geschmorte
Schweinesripperl in meinem Kopf manifestiert.
An einem Wochenende im Juni (in der Hoffnung, dass es nicht
regnet - der Juni und Juli war sehr verregnet) war es soweit, um
es auszuprobieren.
Die Gäste, meine Frau und meine Tochter waren von diesen
geschmorten Schweinsripperl begeistert. Vorbestellungen wurden
entgegengenommen und einige Male, bis heute, schon
eingelöst.
Das Rezept für vier bis sechs Leute.
Was habe ich dafür besorgt:
Beim Fleischhauer (Metzger) 5 bis 6 Seiten Schweinerippen.
Die sind ungefähr 30 bis 35 cm lang (können auch schon verpackte,
aber wenn es geht nicht marinierte Schweinerippen sein)
2 Lorbeerblätter
1 Knolle Knoblauch (Wenn gibt, jungen Knoblauch) in der Mitte
quer waagrecht durchschneiden
2 Ovale Paradeiser oder 6 Kirschparadeiser (Kirschtomaten)
2 Schalotten geschält und halbiert
2 Karotten in Scheiben geschnitten
2 Wacholderbeeren
10 cm Porree Lauch im Ganzen
Ein geschnürtes Gewürzbündel aus einer Zimtstange, Thymian,
Salbei und vielen anderen Kräutern, die man frisch oder im
Ganzen im Geschäft bekommt oder selber hat
ca. 1 El Salz
und Pfeffer aus der Mühle
0,75 l dunkles Bier. Das Beste dafür ist das
Kozel -Bier
2 EL Honig. Wenn es geht Waldhonig
etwas Chilli ⅓ oder halbe Schote; ganz nach Schärfegrad
(Scoville-Skala) und belieben.
3 EL Sonnenblumen oder Rapsöl
einen hohen runden Gusseisenbräter oder eine hohe
Gusseisenpfanne (Muss nicht Gusseisen sein. Ich mag die, weil sie
lange warm halten und dadurch das Fleisch nachziehen kann und es
länger beim Servieren warm bleibt)
Die Vor- und Zubereitung:
Die Schweinerippen auf beiden Seiten mit Salz und Pfeffer
würzen.Die Schweinerippen in drei Teile zerschneiden.Bräter oder
Pfanne auf die Herdplatte geben. die Platte auf die höchste Stufe
stellen; das Öl hinein leerenn und die Ripperl scharf anbraten und
hinausnehmen.Dann in die Mitte der Pfanne die Knoblauchknollee mit
der Schnittfläche auflegen, die Schalotten, Karotten sowie den
Porree dazugeben. Nun entfalten sich zu den Röstaromen des
Fleisches auch die des GemüsesDie Paradeiser im Ganzen
hinzugebenRipperl wie Blätter von innen nach außen aufstellen und
das alles mit dem Bier ablöschen.Schließlich das Gewürzbündel und
denn Honig , die Chili die Wacholderbeeren sowie die Lorbeerblätter
dazugeben.Deckel darauf und ab ins Backrohr schieben oder in
den Grillen stellen und bei ca. 100 bis 140 C° 2 bis 2 ½ Stunden
schmoren. Falls bei der Kontrolle eine Ripperl fast ohne Widerstand
sich herausziehen lässt, sind die Ripperl fertig.Ripperl vorsichtig
herausnehmen und auf einen Teller legen, des Schmorsaft in eine
große Tasse füllen.Den Knoblauch herausnehmen und die Zehen, wenn
sie nicht schon verkocht sind in den Saft drücken, den damit
verrühren.Mit einem Pinsel die Ripperl einschmieren und zurück in
den Bräter oder Pfanne geben. den restlichen Saft zu den Ripperl
servieren.
Kocelbier: https://www.kozelbeer.at/
Serviervorschlag:
Zu den Ripperl passen super mit Olivenöl angeröstete
Brotscheiben, egal ob Weißbrot oder Schwarzbrot, die mit einer
Knoblauchzehen abgerieben werden.
Wer will, kann auch gewürzte Backrohrerdapflerlscheiben machen,
wenn man die Ripperl am/im Grillen macht.
Oder noch besser mit Erdäpfelpüree oder Erdäpfelstampf oder wie
am Cover mit Süßerdäpfelpüree.
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