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Beschreibung
vor 11 Jahren
Wann immer Grundfesten der Überzeugung umgeworfen werden und ein
Sturm von Veränderung durch das Land weht, kann man Zuflucht bauen
– oder Windmühlen. Auch die Veröffentlichungen von Snowden haben
die leicht angestaubte Bequemlichkeit ordentlich durchgepustet, in
der es sich viele Nutzer des Netzes gut eingerichtet haben, im
Glauben unbehelligt ihrem Tagwerk nachgehen zu können. Viele
Glücksritter, die vor 150 Jahren noch aus ihrem Wägelchen
Schlangenöl verkauft hätten, treiben sich nun bei den begierig
lauschenden Pressevertretern und Neuland-Politikern herum, ihre
Allheilmittel an den Mann zu bringen. Was für ein glücklicher
Zufall, dass gleich auch noch Bundestagswahl war, so ein Anlaß, die
frühmittelalterliche deutsche Netzpolitik in den Jungbrunnen zu
werfen, würde ja wohl kaum ungenutzt verstreichen. Oder? ODER?
Jetzt, viele Wochen nach der Wahl, hat die Große Koalition ihr
Programm beschlossen, dass keine Wünsche offen lässt. Falls man ein
apokalyptisch veranlagter Zeitgenosse ist, der einen weiteren Grund
sucht, sich die Haare auszureißen. Im letzten Chaosradio des Jahres
2013 wollen wir deshalb einen ausführlichen Blick auf Ereignisse
und Ergebnisse werfen, die übrig geblieben sind. Immerhin, einen
Lichtblick gibt es: Am 27. Dezember beginnt der 30. Chaos
Communication Congress, dem wir auch ein wenig Sendezeit einräumen
wollen. Mit Marcus Richter im Studio blicken Frank, Kay, Nibbler
und erdgeist auf die Ereignisse des letzten Jahres zurück.
Sturm von Veränderung durch das Land weht, kann man Zuflucht bauen
– oder Windmühlen. Auch die Veröffentlichungen von Snowden haben
die leicht angestaubte Bequemlichkeit ordentlich durchgepustet, in
der es sich viele Nutzer des Netzes gut eingerichtet haben, im
Glauben unbehelligt ihrem Tagwerk nachgehen zu können. Viele
Glücksritter, die vor 150 Jahren noch aus ihrem Wägelchen
Schlangenöl verkauft hätten, treiben sich nun bei den begierig
lauschenden Pressevertretern und Neuland-Politikern herum, ihre
Allheilmittel an den Mann zu bringen. Was für ein glücklicher
Zufall, dass gleich auch noch Bundestagswahl war, so ein Anlaß, die
frühmittelalterliche deutsche Netzpolitik in den Jungbrunnen zu
werfen, würde ja wohl kaum ungenutzt verstreichen. Oder? ODER?
Jetzt, viele Wochen nach der Wahl, hat die Große Koalition ihr
Programm beschlossen, dass keine Wünsche offen lässt. Falls man ein
apokalyptisch veranlagter Zeitgenosse ist, der einen weiteren Grund
sucht, sich die Haare auszureißen. Im letzten Chaosradio des Jahres
2013 wollen wir deshalb einen ausführlichen Blick auf Ereignisse
und Ergebnisse werfen, die übrig geblieben sind. Immerhin, einen
Lichtblick gibt es: Am 27. Dezember beginnt der 30. Chaos
Communication Congress, dem wir auch ein wenig Sendezeit einräumen
wollen. Mit Marcus Richter im Studio blicken Frank, Kay, Nibbler
und erdgeist auf die Ereignisse des letzten Jahres zurück.
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