#istouchidhackedyet
Die Geschichte der Unbrauchbarkeit biometrischer
Sicherheitsanwendungen
2 Stunden 1 Minute
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Beschreibung
vor 11 Jahren
Gerade mal ein paar Tage hat es gedauert, bis der
Fingerabruckscanner für das neue iPhone 5S gehackt wurde. Nicht
durch einen völlig neuen Hack, sondern durch die handwerklich
korrekte Anwendung einer seit Jahren bekannten Überwindungstechnik,
der auch schon der Abdruck des damaligen Innenministers Schäuble
erlegen war. Trotzdem schaffte es die Neuauflage des eigentlich
alten Hacks sogar am Wahlsonntag auf die Titelblätter einschlägiger
Nachrichtenseiten. Daraus ergeben sich zwei interessante
Problembereiche: die praktische Anwendung und die gesellschaftliche
Wahrnehmung. Warum wird die schon seit Jahren kaputtgespielte
Biometrie, die augenscheinlich kaum verbessert werden kann, immer
noch benutzt? Wie einfach ist der Hack eines Fingerabdruckscanners
wirklich? Welche Biometriemöglichkeiten werden noch verbaut? Und
gibt es vielleicht doch eine sinnvolle Anwendung für biometrische
Sicherheitsabfragen? Es wird die Frage zu klären sein, warum
Biometrie in der Öffentlichkeit immer noch so wahrgenommen wird,
als ob es nur eine Frage der Zeit sei, bis sie endlich Marktreife
erlangt. Zu hinterfragen ist dabei auch die Rolle der Medien, für
die es anscheinend erst die Verletzlichkeit eines Lifestyleprodukts
braucht, um sich mit einem von Politik und Wirtschaft forcierten
Thema zu beschäftigt, das uns bis jetzt fast widerstandslos
aufgedrückt wurde. Im Studio werden sich starbug und 46halbe
ausführlich mit den praktischen, technischen und gesellschaftlichen
Auswirkungen von Biometrie auseinandersetzen.
Fingerabruckscanner für das neue iPhone 5S gehackt wurde. Nicht
durch einen völlig neuen Hack, sondern durch die handwerklich
korrekte Anwendung einer seit Jahren bekannten Überwindungstechnik,
der auch schon der Abdruck des damaligen Innenministers Schäuble
erlegen war. Trotzdem schaffte es die Neuauflage des eigentlich
alten Hacks sogar am Wahlsonntag auf die Titelblätter einschlägiger
Nachrichtenseiten. Daraus ergeben sich zwei interessante
Problembereiche: die praktische Anwendung und die gesellschaftliche
Wahrnehmung. Warum wird die schon seit Jahren kaputtgespielte
Biometrie, die augenscheinlich kaum verbessert werden kann, immer
noch benutzt? Wie einfach ist der Hack eines Fingerabdruckscanners
wirklich? Welche Biometriemöglichkeiten werden noch verbaut? Und
gibt es vielleicht doch eine sinnvolle Anwendung für biometrische
Sicherheitsabfragen? Es wird die Frage zu klären sein, warum
Biometrie in der Öffentlichkeit immer noch so wahrgenommen wird,
als ob es nur eine Frage der Zeit sei, bis sie endlich Marktreife
erlangt. Zu hinterfragen ist dabei auch die Rolle der Medien, für
die es anscheinend erst die Verletzlichkeit eines Lifestyleprodukts
braucht, um sich mit einem von Politik und Wirtschaft forcierten
Thema zu beschäftigt, das uns bis jetzt fast widerstandslos
aufgedrückt wurde. Im Studio werden sich starbug und 46halbe
ausführlich mit den praktischen, technischen und gesellschaftlichen
Auswirkungen von Biometrie auseinandersetzen.
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