Was macht die Digitalisierung mit der Liebe?

Was macht die Digitalisierung mit der Liebe?

Dating-Apps wie Tinder, OK Cupid und Grindr haben die Art, wie sich Menschen kennenlernen können, drastisch verändert. Wandelt sich durch solche Datingportale aber auch die Art und Weise, wie wir intime Beziehungen angehen? Wandeln sich gar die Beziehunge
1 Stunde 9 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
Dating-Apps wie Tinder, OK Cupid und Grindr haben die Art, wie sich
Menschen kennenlernen können, drastisch verändert. Wandelt sich
durch solche Datingportale aber auch die Art und Weise, wie wir
intime Beziehungen angehen? Wandeln sich gar die Beziehungen
selbst? Vermischen sich gesellschaftliche Schichten stärker? Wird
die Liebe durch die Portale endgültig ökonomisiert – oder war sie
das schon immer? Diese Fragen beantwortet Thorsten Peetz in einer
neuen Folge des Digitalpodcasts. Er ist Soziologe und
wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich Soziologische
Theorie der Universität Bremen. Eines der Projekte, das er dort
leitet, heißt “Intime Bewertungen. Liebe im Zeitalter von Tinder”.
Im Digitalpodcast erklärt Peetz, warum Onlinedating nicht
oberflächlicher als das analoge Kennenlernen ist, weshalb der
Zufall durch die Portale transformiert wird, welches
emanzipatorische Potenzial hinter den Plattformen steckt, wieso die
Ökonomisierung der Liebe kein neues Phänomen ist – und was es mit
der Gründungsgeschichte einer Beziehung macht, wenn man den
Lebenspartner auf dem Klo gewischt hat. [ANZEIGE] Mehr über die
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