„Wir gucken nicht in die Daten unserer Kunden“

„Wir gucken nicht in die Daten unserer Kunden“

„Wird das was?“ Diese Frage stellen sich Nutzerinnen und Nutzer ja bei vielen digitalen Entwicklungen. Plötzlich reden alle über irgendein technologisches Thema im Alltag, und eigentlich weiß man gar nicht so genau, was das soll oder dahintersteckt. Zeit,
42 Minuten

Beschreibung

vor 5 Jahren
„Wird das was?“ Diese Frage stellen sich Nutzerinnen und Nutzer ja
bei vielen digitalen Entwicklungen. Plötzlich reden alle über
irgendein technologisches Thema im Alltag, und eigentlich weiß man
gar nicht so genau, was das soll oder dahintersteckt. Zeit, darüber
zu reden. Genau das machen wir bei ZEIT ONLINE alle zwei Wochen in
unserem Digitalpodcast. In der fünften Folge spricht
Kulturredakteur Dirk Peitz mit dem Amazon-Technikchef Werner Vogels
vor allem über die Cloud – das heißt die IT-Dienste, welche die
Amazon-Tochterfirma AWS anderen Unternehmen anbietet. Denn was
viele Menschen nicht wissen: Egal worauf sie im Netz klicken, die
Wahrscheinlichkeit ist relativ hoch, dass sie dadurch einen Server
von Amazon Web Services (eben AWS) anwerfen. So lagern etwa alle
Filme und Serien, die auf der Streaming-Plattform Netflix verfügbar
sind, auf AWS-Rechnern. Ebenso läuft das Videospiel „Fortnite“ über
das Cloud-Computing von Amazon, und wenn man auf der Website von
Zalando ein neues T-Shirt bestellt, geschieht das ebenfalls über
AWS. Was bedeutet es, wenn derart viele verschiedene Online-Dienste
keine eigene IT-Infrastruktur besitzen, sondern die
Rechenkapazitäten eines einzigen Cloud-Anbieters wie AWS nutzen,
der in dem Bereich Weltmarktführer ist? Sind unsere Daten dort
wirklich sicher, auch sicher voneinander getrennt? Und wirft Amazon
wirklich keinen Blick auf all das, was da in den AWS-Rechenzentren
überall auf der Welt gespeichert ist und dort prozessiert wird?
Nein, sagt Werner Vogels, der Chief Technology Officer (CTO) von
Amazon. Vogels arbeitet seit 2004 bei dem Tech-Konzern und ist der
Schöpfer dessen Cloud-Dienstes. Ein Hinweis noch: Das Interview mit
dem Niederländer Vogels wurde auf Englisch geführt. Wir hoffen,
dass das Gespräch dennoch für die meisten Zuhörerinnen und Zuhörer
gut verständlich ist. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer
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