"Natürlich kann man den Menschen verbieten, ein Auto zu besitzen"

"Natürlich kann man den Menschen verbieten, ein Auto zu besitzen"

"Wird das was?" – diese Frage stellen wir sterblichen Nutzerinnen und Nutzer uns oft bei Digitalprojekten. Plötzlich wird ein Thema aktuell, und eigentlich weiß man gar nicht genau, was dahintersteckt und wozu man das brauchen sollte. Zeit, darüber zu red
59 Minuten

Beschreibung

vor 5 Jahren
"Wird das was?" – diese Frage stellen wir sterblichen Nutzerinnen
und Nutzer uns oft bei Digitalprojekten. Plötzlich wird ein Thema
aktuell, und eigentlich weiß man gar nicht genau, was
dahintersteckt und wozu man das brauchen sollte. Zeit, darüber zu
reden. Genau das machen wir bei ZEIT ONLINE alle zwei Wochen in
unserem neuen Digitalpodcast. In der ersten Folge sprechen
Digitalredakteurin Lisa Hegemann und Kulturredakteur Dirk Peitz mit
dem Verkehrsforscher Andreas Knie. Während Politik, Autoindustrie
und auch ziemlich viele Autofahrerinnen und Autofahrer in
Deutschland noch über Dieselmotoren und Tempolimits reden, tut sich
vor uns längst die Zukunft der Mobilität auf. Die verspricht
alternative Antriebsarten wie den Elektromotor, vor allem aber neue
Verkehrskonzepte. Autos sollen zum Beispiel bald autonom fahren,
ohne dass der Mensch noch eingreifen muss. Aber will der Mensch das
auch wirklich, nicht mehr selbst fahren? Und warum sind in
Deutschland bislang nur rund 100.000 Elektrofahrzeuge zugelassen –
unter 57 Millionen Fahrzeugen, die derzeit auf deutschen Straßen
unterwegs sind? Obwohl es doch längst Elektroautos gibt, die nicht
nur abgasfrei sind, sondern auch noch als cool gelten? Diese und
andere Fragen beantwortet Andreas Knie, der seit drei Jahrzehnten
zu Mobilität forscht. Er spricht darüber, wie neue Verkehrssysteme
die Stadt der Zukunft prägen werden, warum das autonome Fahren
zuerst auf dem Land beginnen sollte – und warum Fans von
Benzinschluckern irgendwann in Gehegen im Kreis herumfahren werden.
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