Nedad Memic - Schafft Sprache Kultur oder schafft Kultur Sprache?
Welche kulturellen Unterschiede gibt es in Sprachen?
1 Stunde 4 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Welche kulturellen Unterschiede gibt es in Sprachen? (09:55) Wir
sagen ćevapi eigentlich. (11:54) Die Österreich-Ungarn Periode war,
wenn man sich die bosnische Geschichte ansieht, sehr kurz. (23:13)
In Wien sehe ich viel mehr Ähnlichkeiten zu Sarajevo als in
Deutschland. (23:39) Viele Österreicher sagen Worte wie wir in
Sarajevo. (24:07) Ich fühle mich mehr verbunden zu Österreich als
zu Deutschland. (25:12) Ich muss sagen Eurokrem ist wirklich gut.
(26:32) Für mich war Deutsch eine herausfordernde aber sehr
logische Sprache. (27:06) Deutsch war wie ein Puzzlespiel. (38:06)
Menschen haben weniger Bewusstsein für slawische Sprachen. (39:02)
Die Sprachpolitik in Österreich ist eine sehr konservative. (39:16)
Ich vermisse im politischen Diskurs die Auseinandersetzung mit der
Mehrsprachigkeit. (42:54) Ich verstehe nicht warum man in Wien
nicht mit einer gesunden Forderung Deutsch zu lernen, als unsere
gemeinsame und Mehrheitssprache, mit der Mehrsprachigkeit im
positiven Sinne beschäftigt. (44:02) Man lässt Menschen in Wien
kein gesundes Bewusstsein für ihre Muttersprache entwickeln.
(45:39) Wenn man Wörter aus einer anderen Sprache übernimmt dann
macht man es um semantische Lücken in der eigenen Sprache zu
füllen. (49:08) Die Basis, damit man fremde Wörter übernimmt, ist
die Zweisprachigkeit. (51:36) Niemand würde erwarten, dass am
Balkan Wörter aus dem hamburgischen übernommen wurden. (52:45)
Sprachen von den Wörter genommen werden, müssen eine gewisse
Prestigestellung haben. (55:20) Es gibt ein Sprichwort in Bosnien:
Wenn jemand sehr höflich ist, dann kommt er aus der Wiener Schule.
(58:16) Wörter sind wie Menschen, sie migrieren aus einer Sprache
in die andere. (1:00:01) Sarajevo ist eine wunderschöne Stadt.
(1:0:27) Wien ist die letzte Hauptstadt Jugoslawiens.
sagen ćevapi eigentlich. (11:54) Die Österreich-Ungarn Periode war,
wenn man sich die bosnische Geschichte ansieht, sehr kurz. (23:13)
In Wien sehe ich viel mehr Ähnlichkeiten zu Sarajevo als in
Deutschland. (23:39) Viele Österreicher sagen Worte wie wir in
Sarajevo. (24:07) Ich fühle mich mehr verbunden zu Österreich als
zu Deutschland. (25:12) Ich muss sagen Eurokrem ist wirklich gut.
(26:32) Für mich war Deutsch eine herausfordernde aber sehr
logische Sprache. (27:06) Deutsch war wie ein Puzzlespiel. (38:06)
Menschen haben weniger Bewusstsein für slawische Sprachen. (39:02)
Die Sprachpolitik in Österreich ist eine sehr konservative. (39:16)
Ich vermisse im politischen Diskurs die Auseinandersetzung mit der
Mehrsprachigkeit. (42:54) Ich verstehe nicht warum man in Wien
nicht mit einer gesunden Forderung Deutsch zu lernen, als unsere
gemeinsame und Mehrheitssprache, mit der Mehrsprachigkeit im
positiven Sinne beschäftigt. (44:02) Man lässt Menschen in Wien
kein gesundes Bewusstsein für ihre Muttersprache entwickeln.
(45:39) Wenn man Wörter aus einer anderen Sprache übernimmt dann
macht man es um semantische Lücken in der eigenen Sprache zu
füllen. (49:08) Die Basis, damit man fremde Wörter übernimmt, ist
die Zweisprachigkeit. (51:36) Niemand würde erwarten, dass am
Balkan Wörter aus dem hamburgischen übernommen wurden. (52:45)
Sprachen von den Wörter genommen werden, müssen eine gewisse
Prestigestellung haben. (55:20) Es gibt ein Sprichwort in Bosnien:
Wenn jemand sehr höflich ist, dann kommt er aus der Wiener Schule.
(58:16) Wörter sind wie Menschen, sie migrieren aus einer Sprache
in die andere. (1:00:01) Sarajevo ist eine wunderschöne Stadt.
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