Jakob - Warum ist es wichtig, die Geschichten anderer zu erzählen?

Jakob - Warum ist es wichtig, die Geschichten anderer zu erzählen?

Einmal vor den Vorhang bitte
51 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
(05:44) Ich trinke Kaffee nicht wirklich aus Genuss. (06:30) Dieses
Groß-Pfadfinderlager war für mich das Tor zur Welt. (09:15)
Ursprünglich sollte es einmal ein Pfadi-Podcast werden. (10:39)
Warum hält man Erinnerungen immer auf Fotos fest, aber nie gute
Gespräche? (12:14) Irgendwelche schlauen Leute haben einmal gesagt,
dass es einen Grund hat, warum wir nur einen Mund, aber zwei Ohren
haben. (14:39) Ich lieb den Flow, der da automatisch passiert.
(15:56) Mir geht es um die Motivation dahinter. (20:20) Ich bin
wirklich gesegnet, dass ich Freunde auf er ganzen Welt habe
aufgrund der Pfadis. (21:28) Ich kann nachvollziehen, was es heißt,
dass man seine Zeit freiwillig hergibt. (22:00) Ich weiß nicht, ob
es so was gibt wie den absoluten Altruismus, weil irgendwas hat man
ja immer davon. (23:41) Es geht nicht nur darum, dass man sich
selbst gewertschätzt fühlt, sondern dass man auch einer
Gemeinschaft angehört. (24:23) Es ist etwas zutiefst Menschliches,
dass man ein Zugehörigkeitsgefühl haben möchte. (28:15) Vieles
liegt nicht in unserer Kontrolle und wir verwenden sehr viel
Energie darauf, dagegen anzukämpfen. (30:20) Manchmal fehlt mir das
Fingerspitzengefühl, wann es wirklich angemessen ist, einen Witz zu
machen. (30:40) Das hab ich sicherlich von meinem Dad gelernt, der
sich einfach nichts scheißt. (31:45) Eines meiner Credos ist:
offenes Herz und offene Ohren. (34:22) Mir passiert das häufig,
dass ich einfach in Sachen reinrutsch. (38:42) Anstatt nach
Südkorea zu fliegen, dachte ich mir, ich probier es über den Land-
und Seeweg. (42:40) Durch Nordkorea glaub ich, geht es gar nicht
mal, wenn ich es darauf anleg und selbst wenn, dann kann ich das
der Mama nicht antun. (43:32) Es ist nicht alles rosig und dass ich
gestern in einem Lieferwagen geschlafen habe, sieht man auch in
meiner Instastory. (44:27) Im besten Fall bin ich unterwegs und
kann mir meinen Lebensunterhalt verdienen und so meinem Lebenstraum
näherkommen, jedes Land der Welt einmal zu bereisen. (50:32) Klopf
auf Holz und wie die türkischen ShamanInnen sagen würden, kneif dir
in den Arsch.

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