Michi - Kann man lernen um Hilfe zu bitten?
Wie bricht man das Stigma rund um Psychotherapie?
46 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
(06:03) Man muss im Leben nicht immer wissen, wo man hinwill, um
das richtige Ziel zu finden. (07:10) Ich war mit viel mehr Energie
dabei, auch wenn ich noch nicht wusste, was daraus wird. (08:01)
Für mich war es bereichernd unterschiedliches Knowhow aus
verschiedenen Welten zu haben und verknüpfen zu können. (09:03) Man
kann lernen um Hilfe zu bitten, spannender ist aber die Frage wie
kann es gelingen. (11:15) In der Therapie geht es auch darum in der
Biografie zu arbeiten. (12:45) Der erste Schritt ist ein
Kennenlernen. (13:44) Das Wichtigste für die Klientinnen und
Klienten ist es zu schauen, ob ich mit diesem Therapeuten oder
dieser Therapeutin mit meinen intimsten Dingen arbeiten kann.
(18:17) Aus Patientinnen und Patienten wurden Klientinnen und
Klienten. (19:20) Es gibt Menschen, die sind krank und dadurch im
Alltag unterschiedlich eingeschränkt und es gibt Menschen, die
Psychotherapie zur Weiterentwicklung oder zur Entscheidungshilfe
nutzen. (20:01) Menschen kommen erst dann, wenn die subjektive Not
schon sehr groß ist. (21:21) Es gibt wenig Bewusstsein dafür,
welche Faktoren unsere Zufriedenheit beeinflussen. (21:58) Es
braucht viel Öffentlichkeitsarbeit und Bewusstseinsschaffung.
(22:20) Alle gehen davon aus, dass es funktioniert und wenn es dann
nicht funktioniert, sind alle überrascht. (25:27) Wir eröffnen jede
Runde mit: „Wie geht es dir denn gerade mit deiner Mutter?“ – das
tun wir natürlich nicht. (25:47) Es ist mehr als ein Beruf, es ist
eher eine Haltung. (29:52) Der eine wäre vielleicht dankbar für den
kleinen Stoß, der andere wäre total empört darüber. (31:22)
Prozesse lassen sich in den seltensten Fällen beschleunigen.
(33:02) Nach dem 2. Weltkrieg wäre Therapie in Europa so wichtig
gewesen und ist auch heute noch nicht so verfügbar, wie sie
erforderlich wäre. (36:22) In erster Linie ist es wichtig sich
jemanden zu suchen, bei dem man das Gefühl hat, gut aufgehoben zu
sein. (37:50) Humor hat eine therapeutische Funktion. (39:30) Ich
habe die eigene Erfahrung gemacht wie lohnend es ist mit sich und
seinem Leben auseinanderzusetzen. (40:35) Ich hab mich vor kurzem
am Radl am Weg in die Praxis ertappt wie sehr ich mich freue da
jetzt hinzufahren. Früher war das nicht immer so.
das richtige Ziel zu finden. (07:10) Ich war mit viel mehr Energie
dabei, auch wenn ich noch nicht wusste, was daraus wird. (08:01)
Für mich war es bereichernd unterschiedliches Knowhow aus
verschiedenen Welten zu haben und verknüpfen zu können. (09:03) Man
kann lernen um Hilfe zu bitten, spannender ist aber die Frage wie
kann es gelingen. (11:15) In der Therapie geht es auch darum in der
Biografie zu arbeiten. (12:45) Der erste Schritt ist ein
Kennenlernen. (13:44) Das Wichtigste für die Klientinnen und
Klienten ist es zu schauen, ob ich mit diesem Therapeuten oder
dieser Therapeutin mit meinen intimsten Dingen arbeiten kann.
(18:17) Aus Patientinnen und Patienten wurden Klientinnen und
Klienten. (19:20) Es gibt Menschen, die sind krank und dadurch im
Alltag unterschiedlich eingeschränkt und es gibt Menschen, die
Psychotherapie zur Weiterentwicklung oder zur Entscheidungshilfe
nutzen. (20:01) Menschen kommen erst dann, wenn die subjektive Not
schon sehr groß ist. (21:21) Es gibt wenig Bewusstsein dafür,
welche Faktoren unsere Zufriedenheit beeinflussen. (21:58) Es
braucht viel Öffentlichkeitsarbeit und Bewusstseinsschaffung.
(22:20) Alle gehen davon aus, dass es funktioniert und wenn es dann
nicht funktioniert, sind alle überrascht. (25:27) Wir eröffnen jede
Runde mit: „Wie geht es dir denn gerade mit deiner Mutter?“ – das
tun wir natürlich nicht. (25:47) Es ist mehr als ein Beruf, es ist
eher eine Haltung. (29:52) Der eine wäre vielleicht dankbar für den
kleinen Stoß, der andere wäre total empört darüber. (31:22)
Prozesse lassen sich in den seltensten Fällen beschleunigen.
(33:02) Nach dem 2. Weltkrieg wäre Therapie in Europa so wichtig
gewesen und ist auch heute noch nicht so verfügbar, wie sie
erforderlich wäre. (36:22) In erster Linie ist es wichtig sich
jemanden zu suchen, bei dem man das Gefühl hat, gut aufgehoben zu
sein. (37:50) Humor hat eine therapeutische Funktion. (39:30) Ich
habe die eigene Erfahrung gemacht wie lohnend es ist mit sich und
seinem Leben auseinanderzusetzen. (40:35) Ich hab mich vor kurzem
am Radl am Weg in die Praxis ertappt wie sehr ich mich freue da
jetzt hinzufahren. Früher war das nicht immer so.
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