Martin Suter – sein Leben im Spiegel der Romane
Martin Suter – sein Leben im Spiegel der Romane
51 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Jahren
Vor genau zwanzig Jahren, 1997, verwirklichte der Werbetexter
Martin Suter seinen Lebenstraum und publizierte den ersten Roman
«Small world». Heute ist der Zürcher Cosmopolit der erfolgreichste
Schweizer Gegenwartsautor. Und sein neuester Roman «Elefant» wird
garantiert wieder ein Bestseller.Martin Suter kann heute mit
Genugtuung feststellen: Er hat immer wieder versucht, seine
beruflichen Pläne wahr zu machen. Als Werber war er in der Branche
mit originellen Ideen aufgefallen, hatte fürs «GEO» abenteuerliche
Reiseberichte geschrieben und sich später mit pfiffigen «Business
Class»-Kolumnen in der damaligen «Weltwoche» einen Namen
gemacht.Auch kannte man Martin Suter als Verfasser von Film- und
Ferhsehdrehbüchern, Song- und Theatertexten. Und jetzt, 1997 also,
wagte er den Schritt ins «ernste» Autoren-Fach. Die Literaturkritik
war skeptisch; es sollte denn auch einige Zeit dauern, bis Martin
Suter sich endlich ganz vom PR-Image befreien konnte und nicht mehr
länger vom Feuilleton ignoriert wurde.Im Milieu der Reichen und
MächtigenMittlerweile hat Martin Suter längst einen eigenen
literarischen Stil gefunden: Seine Romane nehmen immer wieder
aktuelle Themen auf, halten uns Schweizerinnen und Schweizern einen
Spiegel vor und bieten beste Unterhaltung. Eine politische
Botschaft will Suter allerdings nicht vermitteln; sein Ziel als
Autor sei primär eine gute Geschichte, sagt er.Oft spielen die
Romane im Milieu der Reichen und Mächtigen, das Suter kennt und
gerne demontiert. Seine Heldinnen und Helden erfahren nicht selten
Sinnestäuschungen und Identitätskrisen. Und viele seiner Stoffe,
die meist auch mit prominenten Schauspielern verfilmt wurden, sind
in seiner Geburtsstadt Zürich angesiedelt.Persönliches hinter den
RomanstoffenDeshalb hat sich SRF-Literaturredaktorin Luzia Stettler
mit Martin Suter auf einen Rundgang durch die Limmat-Metropole
begeben, hat Schauplätze seiner Bücher besucht und nach Bezügen zum
persönlichen Leben des Schriftstellers gefragt. Erlebt er den Neid
auf seinen Erfolg? Warum geraten seine Protagonisten nicht selten
in Lebenskrisen? Und was reizt ihn am Alltag zwischen den Kulturen?
Lange Jahre war Martin Suter mit seiner Familie in Ibiza, Zürich
und Guatemala zu Hause. Nun hat er in Marrakesch eine neue Heimat
gefunden.
Martin Suter seinen Lebenstraum und publizierte den ersten Roman
«Small world». Heute ist der Zürcher Cosmopolit der erfolgreichste
Schweizer Gegenwartsautor. Und sein neuester Roman «Elefant» wird
garantiert wieder ein Bestseller.Martin Suter kann heute mit
Genugtuung feststellen: Er hat immer wieder versucht, seine
beruflichen Pläne wahr zu machen. Als Werber war er in der Branche
mit originellen Ideen aufgefallen, hatte fürs «GEO» abenteuerliche
Reiseberichte geschrieben und sich später mit pfiffigen «Business
Class»-Kolumnen in der damaligen «Weltwoche» einen Namen
gemacht.Auch kannte man Martin Suter als Verfasser von Film- und
Ferhsehdrehbüchern, Song- und Theatertexten. Und jetzt, 1997 also,
wagte er den Schritt ins «ernste» Autoren-Fach. Die Literaturkritik
war skeptisch; es sollte denn auch einige Zeit dauern, bis Martin
Suter sich endlich ganz vom PR-Image befreien konnte und nicht mehr
länger vom Feuilleton ignoriert wurde.Im Milieu der Reichen und
MächtigenMittlerweile hat Martin Suter längst einen eigenen
literarischen Stil gefunden: Seine Romane nehmen immer wieder
aktuelle Themen auf, halten uns Schweizerinnen und Schweizern einen
Spiegel vor und bieten beste Unterhaltung. Eine politische
Botschaft will Suter allerdings nicht vermitteln; sein Ziel als
Autor sei primär eine gute Geschichte, sagt er.Oft spielen die
Romane im Milieu der Reichen und Mächtigen, das Suter kennt und
gerne demontiert. Seine Heldinnen und Helden erfahren nicht selten
Sinnestäuschungen und Identitätskrisen. Und viele seiner Stoffe,
die meist auch mit prominenten Schauspielern verfilmt wurden, sind
in seiner Geburtsstadt Zürich angesiedelt.Persönliches hinter den
RomanstoffenDeshalb hat sich SRF-Literaturredaktorin Luzia Stettler
mit Martin Suter auf einen Rundgang durch die Limmat-Metropole
begeben, hat Schauplätze seiner Bücher besucht und nach Bezügen zum
persönlichen Leben des Schriftstellers gefragt. Erlebt er den Neid
auf seinen Erfolg? Warum geraten seine Protagonisten nicht selten
in Lebenskrisen? Und was reizt ihn am Alltag zwischen den Kulturen?
Lange Jahre war Martin Suter mit seiner Familie in Ibiza, Zürich
und Guatemala zu Hause. Nun hat er in Marrakesch eine neue Heimat
gefunden.
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