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Beschreibung
vor 7 Jahren
Im Alter von zehn Jahren floh Mischa Damev mit seiner Familie aus
dem seinerzeit kommunistischen Bulgarien in die Schweiz. Dadurch
hat der heutige musikalische Leiter der Direktion Kultur und
Soziales des Migros-Genossenschaftsbundes früh gelernt, sich
verschiedenen Kulturen anzunähern.Heute betrachtet er sich als eine
Art Hors-sol-Pflanze, die ihre Wurzel überallhin mitträgt.Kindheit
in Bulgarien und ZofingenDer 53-jährige Intendant, Dirigent und
ausgebildete Pianist aus Sofia erhielt seinen ersten
Musikunterricht von seinem Grossvater Michael Lefterov, einem
bekannten bulgarischen Dirigenten. Als er 1973 in die Schweiz zog,
sprach er kein Deutsch, doch die Musik schlug damals die notwendige
Brücke zu seinen Kameraden. Sein künstlerisches Talent erlaubte
ihm, Kommunikationsmöglichkeiten zu schaffen und Interesse zu
wecken. Später wurde Mischa Damev unter anderem auch
künstleri-scher Leiter des internationalen Orpheum Festivals für
junge Solisten.Beruflicher SeitenwechselVor zehn Jahren hat der
Künstler die Seiten gewechselt, indem er den Schritt in die
Privatwirtschaft wagte. Doch letztlich unterscheide sich die
Geschäftswelt nicht wesentlich von der Kunst. Jeder Musiker sollte
auch eine unternehmerische Seite entwickeln, weil er sich auf dem
Markt langfristig bewähren und sich verkaufen müsse, meint
Damev.Musikalisches Erbe weitertragenDer musikalische Leiter der
Direktion Kultur und Soziales des Migros-Genossenschaftsbundes hat
sich nicht nur zum Ziel gesetzt, junge Talente zu fördern und
abwechslungsreiche Konzerte zu moderaten Preisen für sämtliche
Bevölkerungsschichten anzubieten. Er ist auch überzeugt, dass der
klassischen Musik Sorge getragen werden muss, weil diese auch
identitätsstiftend ist. Deshalb befürwortet er die musikalische
Frühförderung in diversen Institutionen, ganz im Sinne von: «Die
Musik soll in erster Linie Begeisterung auslösen, denn sie kann als
Spiegelbild des Menschen und dessen Seele betrachtet werden.»
dem seinerzeit kommunistischen Bulgarien in die Schweiz. Dadurch
hat der heutige musikalische Leiter der Direktion Kultur und
Soziales des Migros-Genossenschaftsbundes früh gelernt, sich
verschiedenen Kulturen anzunähern.Heute betrachtet er sich als eine
Art Hors-sol-Pflanze, die ihre Wurzel überallhin mitträgt.Kindheit
in Bulgarien und ZofingenDer 53-jährige Intendant, Dirigent und
ausgebildete Pianist aus Sofia erhielt seinen ersten
Musikunterricht von seinem Grossvater Michael Lefterov, einem
bekannten bulgarischen Dirigenten. Als er 1973 in die Schweiz zog,
sprach er kein Deutsch, doch die Musik schlug damals die notwendige
Brücke zu seinen Kameraden. Sein künstlerisches Talent erlaubte
ihm, Kommunikationsmöglichkeiten zu schaffen und Interesse zu
wecken. Später wurde Mischa Damev unter anderem auch
künstleri-scher Leiter des internationalen Orpheum Festivals für
junge Solisten.Beruflicher SeitenwechselVor zehn Jahren hat der
Künstler die Seiten gewechselt, indem er den Schritt in die
Privatwirtschaft wagte. Doch letztlich unterscheide sich die
Geschäftswelt nicht wesentlich von der Kunst. Jeder Musiker sollte
auch eine unternehmerische Seite entwickeln, weil er sich auf dem
Markt langfristig bewähren und sich verkaufen müsse, meint
Damev.Musikalisches Erbe weitertragenDer musikalische Leiter der
Direktion Kultur und Soziales des Migros-Genossenschaftsbundes hat
sich nicht nur zum Ziel gesetzt, junge Talente zu fördern und
abwechslungsreiche Konzerte zu moderaten Preisen für sämtliche
Bevölkerungsschichten anzubieten. Er ist auch überzeugt, dass der
klassischen Musik Sorge getragen werden muss, weil diese auch
identitätsstiftend ist. Deshalb befürwortet er die musikalische
Frühförderung in diversen Institutionen, ganz im Sinne von: «Die
Musik soll in erster Linie Begeisterung auslösen, denn sie kann als
Spiegelbild des Menschen und dessen Seele betrachtet werden.»
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