Sophie - Reichweitenstarke Meinung

Sophie - Reichweitenstarke Meinung

Wie passt die eigene Meinung in den Instagram Feed?
43 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
(04:53) Der Kaffee daheim ist immer in bester Gesellschaft,
entweder mit meinem Mann oder einer Katze am Schoß. (05:55) In den
Cappucino ghört ein Lackerl Milch rein und dann Schaum. (07:12) Im
Lockdown braucht man kleine Inseln der Freude. (08:14) Ich bin sehr
dankbar, dass ich meinen Job so ausführen kann, aber es wird schon
auch erwartet, dass man komplett normal funktioniert. (09:22)
Irgendwo habe ich schon einen ziemlichen Grant auf die Regierung.
(10:16) Ich bin keine Politikerin, aber vom G‘fühl her, hätte schon
früher was passieren müssen. (13:40) Wenn ich mich auf jede
Diskussion, die in meinem Postfach landet, einlassen würde, dann
würde ich das mental nicht mehr packen. (14:39) Ich will keine 10
Minten Lebenszeit verschwenden, wenn mir die dann eh nur
zurückschrieben „ja, das stimmt alles nicht, ich kauf mir jetzt
Ivermectin.“ (15:03) Eigentlich habe ich geglaubt, dass ich den
Großteil dieser Follower eh schon längst verscheucht hab. (17:21)
Ich habs mir angeschaut, weil ich wissen wollte, was die Leute dort
so für einen Schas erzählen. (19:11) Ich war sicher nicht der
einzige Grund, warum sie sich impfen lassen, aber ich war ein
Impuls mehr und das hat mich voll gefreut. (19:43) Ich denke nicht
lange darüber nach, was ich langfristig zum Thema mache. (20:16)
Mir ist es lieber, ich habe 200 Follower weniger, als ich schweige
zu einem Thema. (20:31) Wir haben als Influencer eine
Vorbildwirkung. (22:40) Eine Kampagne mit Influencern, TikTokern
und Youtubern hätte sicher auch etwas gebracht. (23:40) Gerade
junge Leute sollten sich mit Politik beschäftigen. (24:41) Ich bin
immer wieder erstaunt, welche Politiker auf TikTok sind. Der
Bürgermeister von Wien hat einen TikTok Account. (26:51) Es ist
eigentlich, wenn nicht gerade Pandemie ist, sehr abwechslungsreich.
(27:17) Meine Eltern sind immer mit ihren super fetten Büchern
irgendwo gesessen und haben gelernt und ich habe das immer ganz
furchtbar gefunden und wollte deshalb Putzfrau werden, weil das
hätte ich schon gekonnt. (28:36) Das war damals so, wenn man
irgendwohin gegangen ist, dann hat man halt einen Blog gemacht.
(30:40) Wenn ich merke, ein Thema wird gesellschaftlich oder
politisch präsenter, dann versuche ich schon mich damit zu
beschäftigen, damit ich dem Thema auch Aufmerksamkeit geben kann.
(31:37) Auf Instagram bin oft auch einmal genervt von Kolleginnen
oder Kollegen, die ihren Mund nicht aufkriegen, wenn es um was
Wichtiges geht. Gerade beim Thema „Impfen“ war ich sehr enttäuscht,
dass sehr viele Leute nur sehr schwammig gesagt haben „ja, ich bin
impfen gegangen, aber ich lass jede andre Meinung auch zu.“ (41:52)
Es passt so wie es jetzt ist minus Corona.

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