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Beschreibung
vor 3 Jahren
Sozialberuf Sexualbegleiterin - Gekommen um Tabus zu brechen.
(06:18) Das Gefühl beim Kaffee entsteht nicht durch die Qualität
des Kaffees, sondern durch die Qualität des Moments. (08:33) Ich
glaube, dass ich ein grundoptimistischer, grundpositiver Mensch
bin. (12:52) Man ist irgendwie unglücklich, aber zu faul um etwas
zu verändern. (17:42) Für Menschen die ihre Sexualität nicht
ausleben können, weil sie zb in einem Pflegeheim untergebracht
sind, oder Beeinträchtigungen haben, gibt es Sexualbegleiterinnen.
(17:53) Wenn man es runterbricht, bin ich eine Prostituierte für
Menschen mit Beeinträchtigungen, die nicht in ein Bordell gehen
können. (18:44) Ich arbeite mit den Menschen aus was sie sich an
Körperlichkeiten wünschen. (19:06) Alle Berührungen die diese
Menschen bekommen, sind Berührungen die mit Körperpflege zu tun
haben. (21:49) Ich war in der Ausbildung zur Sexualbegleiterin die
einzige Quereinsteigerin, ohne Background in der Pflege oder
Sexarbeit. (23:41) Man muss viel mehr bedenken, als wenn ich zu
einem nicht beeinträchtigten Menschen gehe, wo ich mir nicht Sorgen
machen muss, tu ich ich jetzt weh oder so. (24:51) Das Erste, dass
man bedenken muss ist, dass die sexuelle Entwicklung ganz anders
abgelaufen ist. (28:08) Es war in der Ausbildung von Anfang an
klar, wir fallen unter das Prostitutionsgesetz und wir dürfen alles
machen was wir wollen. (28:32) Mir war von Anfang an bewusst, es
kann sein, dass ich Sex mit Menschen habe. (28:40) Mein Zugang zu
Sexualität war immer schon ein sehr pragmatischer. (29:04)
Natürlich ist es in der Arbeit anders als im privaten, weil da
andere Gefühle im Spiel sind. (29:23) Es war mir bewusst, dass es
einer gewissen Grundemphatie und einem offenen Zugang zur
Sexualität bedarf. (30:57) Nach meinem ersten Kunden war ich so
glücklich, dass es genauso war wie ich es mir vorgestellt habe und
mit mir selber noch immer gut leben kann. (32:19) Sex ist ein sehr
großes Thema in meinem Leben. (35:46) Das Bild von Sex ist in
unserer Gesellschaft ein sehr eingeschränktes. (37:51) Ein Teil der
menschlichen Bedürfnisse ist auch Körpernähe. (46:43) Die Reaktion
"Es ist toll was du machst für Behinderte" finde ich nicht richtig,
weil niemand würde so reagieren wenn ich sagen würde ich bin Hure.
Ich bin Prostituierte mit einer anderen Zielgruppe. (58:06) Ich
sehe es quasi als meinen Bildungsauftrag, aufzuklären über
Sexarbeit und polyamoröse Beziehungen.
(06:18) Das Gefühl beim Kaffee entsteht nicht durch die Qualität
des Kaffees, sondern durch die Qualität des Moments. (08:33) Ich
glaube, dass ich ein grundoptimistischer, grundpositiver Mensch
bin. (12:52) Man ist irgendwie unglücklich, aber zu faul um etwas
zu verändern. (17:42) Für Menschen die ihre Sexualität nicht
ausleben können, weil sie zb in einem Pflegeheim untergebracht
sind, oder Beeinträchtigungen haben, gibt es Sexualbegleiterinnen.
(17:53) Wenn man es runterbricht, bin ich eine Prostituierte für
Menschen mit Beeinträchtigungen, die nicht in ein Bordell gehen
können. (18:44) Ich arbeite mit den Menschen aus was sie sich an
Körperlichkeiten wünschen. (19:06) Alle Berührungen die diese
Menschen bekommen, sind Berührungen die mit Körperpflege zu tun
haben. (21:49) Ich war in der Ausbildung zur Sexualbegleiterin die
einzige Quereinsteigerin, ohne Background in der Pflege oder
Sexarbeit. (23:41) Man muss viel mehr bedenken, als wenn ich zu
einem nicht beeinträchtigten Menschen gehe, wo ich mir nicht Sorgen
machen muss, tu ich ich jetzt weh oder so. (24:51) Das Erste, dass
man bedenken muss ist, dass die sexuelle Entwicklung ganz anders
abgelaufen ist. (28:08) Es war in der Ausbildung von Anfang an
klar, wir fallen unter das Prostitutionsgesetz und wir dürfen alles
machen was wir wollen. (28:32) Mir war von Anfang an bewusst, es
kann sein, dass ich Sex mit Menschen habe. (28:40) Mein Zugang zu
Sexualität war immer schon ein sehr pragmatischer. (29:04)
Natürlich ist es in der Arbeit anders als im privaten, weil da
andere Gefühle im Spiel sind. (29:23) Es war mir bewusst, dass es
einer gewissen Grundemphatie und einem offenen Zugang zur
Sexualität bedarf. (30:57) Nach meinem ersten Kunden war ich so
glücklich, dass es genauso war wie ich es mir vorgestellt habe und
mit mir selber noch immer gut leben kann. (32:19) Sex ist ein sehr
großes Thema in meinem Leben. (35:46) Das Bild von Sex ist in
unserer Gesellschaft ein sehr eingeschränktes. (37:51) Ein Teil der
menschlichen Bedürfnisse ist auch Körpernähe. (46:43) Die Reaktion
"Es ist toll was du machst für Behinderte" finde ich nicht richtig,
weil niemand würde so reagieren wenn ich sagen würde ich bin Hure.
Ich bin Prostituierte mit einer anderen Zielgruppe. (58:06) Ich
sehe es quasi als meinen Bildungsauftrag, aufzuklären über
Sexarbeit und polyamoröse Beziehungen.
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