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„Blitzlicht Fortbildung“ bietet Ärzt:innen eine z…
Beschreibung
vor 9 Monaten
Bei vielen dermatologischen und systemischen Erkrankungen ist
Juckreiz ein führendes Symptom, dass die Lebensqualität der
Patient*innen sehr beeinträchtigt. Trotz zahlreicher
therapeutischer Ansätze stellt die effektive Behandlung oft eine
Herausforderung dar. Neue Erkenntnisse zu den physiologischen und
neurobiologischen Grundlagen des Juckreizes erklären, warum die
Anwendung von Wärme zur Behandlung des Juckreizes geeignet ist. Die
thermische Stimulation beeinflusst nicht nur die periphere
Nervenaktivität, sondern moduliert auch zentrale neurologische
Schaltkreise, die mit der Juckreizverarbeitung verbunden sind. In
experimentellen Untersuchungen und klinischen Studien bei
Patient*innen mit chronischen Hauterkrankungen wie Psoriasis,
Herpes labialis und atopischer Dermatitis sowie bei Menschen, die
von Insekten gestochen wurden, konnte gezeigt werden, dass lokale
Wärmeanwendung zu einer raschen Minderung des Juckreizempfindens
führt. Die rasche Anwendung von Wärme bei Insektenstichen durch
entsprechende Pens hat bereits Einzug in den Alltag gehalten. Die
Integration von Wärme in die therapeutische Strategie zur
Behandlung von chronischen Hautkrankheiten könnte nicht nur die
Lebensqualität verbessern, sondern auch zu einer Reduktion des
Bedarfs an pharmakologischen Therapieoptionen beitragen. Dr. Martin
Fedder stellt in diesem Podcast die wichtigsten Inhalte einer
eCME-Fortbildung von Prof. Joachim Fluhr zur Wärmeanwendung bei
Juckreiz vor, die auch die Ergebnisse von aktuellen klinischen
Studien bei Patient*innen mit atopischer Dermatitis mit einbezieht.
Prof. Dr. med. Joachim Fluhr leitet die Hochschulambulanz des
Instituts für Allergologie an der Charité in Berlin.
Juckreiz ein führendes Symptom, dass die Lebensqualität der
Patient*innen sehr beeinträchtigt. Trotz zahlreicher
therapeutischer Ansätze stellt die effektive Behandlung oft eine
Herausforderung dar. Neue Erkenntnisse zu den physiologischen und
neurobiologischen Grundlagen des Juckreizes erklären, warum die
Anwendung von Wärme zur Behandlung des Juckreizes geeignet ist. Die
thermische Stimulation beeinflusst nicht nur die periphere
Nervenaktivität, sondern moduliert auch zentrale neurologische
Schaltkreise, die mit der Juckreizverarbeitung verbunden sind. In
experimentellen Untersuchungen und klinischen Studien bei
Patient*innen mit chronischen Hauterkrankungen wie Psoriasis,
Herpes labialis und atopischer Dermatitis sowie bei Menschen, die
von Insekten gestochen wurden, konnte gezeigt werden, dass lokale
Wärmeanwendung zu einer raschen Minderung des Juckreizempfindens
führt. Die rasche Anwendung von Wärme bei Insektenstichen durch
entsprechende Pens hat bereits Einzug in den Alltag gehalten. Die
Integration von Wärme in die therapeutische Strategie zur
Behandlung von chronischen Hautkrankheiten könnte nicht nur die
Lebensqualität verbessern, sondern auch zu einer Reduktion des
Bedarfs an pharmakologischen Therapieoptionen beitragen. Dr. Martin
Fedder stellt in diesem Podcast die wichtigsten Inhalte einer
eCME-Fortbildung von Prof. Joachim Fluhr zur Wärmeanwendung bei
Juckreiz vor, die auch die Ergebnisse von aktuellen klinischen
Studien bei Patient*innen mit atopischer Dermatitis mit einbezieht.
Prof. Dr. med. Joachim Fluhr leitet die Hochschulambulanz des
Instituts für Allergologie an der Charité in Berlin.
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