Hohe Influenza-Impfraten in der Praxis trotz skeptischer Patienten
Die Corona-Pandemie hat die Diskussionen rund um …
10 Minuten
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„Blitzlicht Fortbildung“ bietet Ärzt:innen eine z…
Beschreibung
vor 1 Jahr
Die Corona-Pandemie hat die Diskussionen rund um das Thema Impfen
auf eine neue Ebene gehoben. Die anfängliche Hoffnung, dass sich
die allgemeinen Impfraten durch die Erfahrungen der Pandemie
nachhaltig bessern, hat sich nicht erfüllt. Nach wie vor besteht
insbesondere in den westlichen Bundesländern ein großer
Nachholbedarf, um die evidenzbasierten Empfehlungen der STIKO und
der WHO so umzusetzen, dass sie Häufigkeit von schweren
Infektionskrankheiten deutlich abnimmt. Ein Grund dafür ist die
Unsicherheit vieler Menschen, sich für eine Impfung zu entscheiden.
Die Influenza ist zwar in der Corona-Pandemie durch die
Hygienemaßnahmen in den Hintergrund getreten, aber für die nächste
Saison wird wieder mit „normalen“ Verläufen gerechnet. Die Impfung
ist nicht nur für über 60jährige und für Risikopatienten wichtig,
sondern auch für jüngeren Menschen. Eine Schwangerschaft wird durch
die Influenza erheblich kompliziert, Berufstätige müssen mit langen
Arbeitsausfallzeiten rechnen, Kinder haben zwar selbst oft nur
leichte Verläufe, stecken aber andere an und Menschen, die im
Gesundheitswesen tätig sind, sollten auf jeden Fall geimpft sein,
um Ansteckungen zu vermeiden. Es ist wichtig zu wissen, warum wir
skeptisch sind und wie man der Impfunsicherheit am besten begegnet.
Dr. Martin Fedder stellt in diesem Podcast die wichtigsten Inhalte
einer eCME-Fortbildung von Dr. Markus Frühwein und Prof. Wolfgang
Gaissmaier zur Verbesserung der Influenza-Impfraten vor. Dabei geht
es nicht nur um medizinische Hintergründe, sondern auch um
psychologische Ursachen der Impfskepsis und darum, wie man der
Impfunsicherheit am besten begegnet. Dr. Frühwein ist
niedergelassener Facharzt für Allgemeinmedizin in München, Prof.
Gaissmaier arbeitet als Entscheidungsforscher im Fachbereich
Psychologie der Universität Konstanz. Mit freundlicher
Unterstützung von Mylan Germany GmbH (A Viatris Company).
auf eine neue Ebene gehoben. Die anfängliche Hoffnung, dass sich
die allgemeinen Impfraten durch die Erfahrungen der Pandemie
nachhaltig bessern, hat sich nicht erfüllt. Nach wie vor besteht
insbesondere in den westlichen Bundesländern ein großer
Nachholbedarf, um die evidenzbasierten Empfehlungen der STIKO und
der WHO so umzusetzen, dass sie Häufigkeit von schweren
Infektionskrankheiten deutlich abnimmt. Ein Grund dafür ist die
Unsicherheit vieler Menschen, sich für eine Impfung zu entscheiden.
Die Influenza ist zwar in der Corona-Pandemie durch die
Hygienemaßnahmen in den Hintergrund getreten, aber für die nächste
Saison wird wieder mit „normalen“ Verläufen gerechnet. Die Impfung
ist nicht nur für über 60jährige und für Risikopatienten wichtig,
sondern auch für jüngeren Menschen. Eine Schwangerschaft wird durch
die Influenza erheblich kompliziert, Berufstätige müssen mit langen
Arbeitsausfallzeiten rechnen, Kinder haben zwar selbst oft nur
leichte Verläufe, stecken aber andere an und Menschen, die im
Gesundheitswesen tätig sind, sollten auf jeden Fall geimpft sein,
um Ansteckungen zu vermeiden. Es ist wichtig zu wissen, warum wir
skeptisch sind und wie man der Impfunsicherheit am besten begegnet.
Dr. Martin Fedder stellt in diesem Podcast die wichtigsten Inhalte
einer eCME-Fortbildung von Dr. Markus Frühwein und Prof. Wolfgang
Gaissmaier zur Verbesserung der Influenza-Impfraten vor. Dabei geht
es nicht nur um medizinische Hintergründe, sondern auch um
psychologische Ursachen der Impfskepsis und darum, wie man der
Impfunsicherheit am besten begegnet. Dr. Frühwein ist
niedergelassener Facharzt für Allgemeinmedizin in München, Prof.
Gaissmaier arbeitet als Entscheidungsforscher im Fachbereich
Psychologie der Universität Konstanz. Mit freundlicher
Unterstützung von Mylan Germany GmbH (A Viatris Company).
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