#5 Wie kamen Straßenmagazine durch die Pandemie?
Für viele Verlage ist die Zukunft digital - besonders seit der
Corona Pandemie. Was aber, wenn das Herzstück eines Verlags
gedrucktes Papier und Straßenverkäufe sind? Ihr habt den Braten
vielleicht gerochen: Es geht um Straßenmagazine!
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Herzlich Willkommen zu Folge #5 von Bonjourno - dem
Interview-Podcast, für alle, die guten Journalismus lieben. Wir
sind Tatjana und Olivia. Tatjana in der Produktentwicklung eines
großen Medienunternehmens und Olivia ist freie Journalistin und
Filmemacherin. Für viele Verlage ist die Zukunft digital -
besonders seit der Corona Pandemie. Was aber, wenn das Herzstück
eines Verlags gedrucktes Papier und Straßenverkäufe sind? Ihr habt
den Braten vielleicht gerochen: Es geht um Straßenmagazine! Lukas
Gilbert arbeitet in der Redaktion des Hamburger Straßenmagazins
Hinz&Kunzt. Journalist*innen machen das Magazin, vertrieben
wird es von den Obdachlosen der Stadt - die dadurch etwas Geld
dazuverdienen. Hinz&Kunzt ist das auflagenstärkste
Straßenmagazin Deutschland - trotzdem ging die Pandemie-Zeit nicht
spurlos an ihm vorbei. Im ersten Lockdown erschien das Magazin
ganze zwei Monate nicht. Wir sprechen mit Lukas über die Redaktion:
Was hat sich seither verändert? Wie geht ein Straßenmagazin, dessen
Herzstück die Straßenverkäufe sind, mit digitalen Formaten um? Und
mit Blick in die Zukunft: Wieso wünscht sich Lukas, dass die Arbeit
von Hinz&Kunzt irgendwann einmal überflüssig ist? Und wir haben
uns eine weitere Perspektive dazugeholt: María Inés Plaza Lazo und
Paul Sochacki haben 2018 das Kunst- und Straßenmagazin “Arts of the
Working Class” ins Leben gerufen. Sie erzählen, wieso sie neben den
etablierten ein komplett neues Straßenmagazin herausgebracht haben,
warum Kunst dabei so eine große Rolle spielt, wie sie durch die
Corona Zeit gekommen sind und, wieso gerade Solidarität so ein
wichtiger Teil ihres Geschäftsmodells ist. Website:
www.bonjourno.de Instagram: @bonjourno.podcast Infos zu unseren
Interviewpartner:innen Mehr zu Lukas Gilbert und Hinz&Kunzt auf
Instagram: https://www.instagram.com/hinz_und_kunzt/?hl=de und auf
der Website https://www.hinzundkunzt.de/ Mehr zu María Inés Plaza
Lazo und Pauł Sochacki von Arts Of The Working Class:
http://artsoftheworkingclass.org Zeitmarken Interview mit Lukas
Gilbert von Hinz&Kunzt: 00:02:13 Interview mit Arts Of The
Working Class: 00:22:57 Outro: 00:45:17 Links: IG Video-Beitrag
“Woher bekommen Obdachlose ihr Essen her?”
https://www.instagram.com/p/CfeUeX7js5d/?hl=de Unser
Kooperationspartner: www.mediummagazin.de
Interview-Podcast, für alle, die guten Journalismus lieben. Wir
sind Tatjana und Olivia. Tatjana in der Produktentwicklung eines
großen Medienunternehmens und Olivia ist freie Journalistin und
Filmemacherin. Für viele Verlage ist die Zukunft digital -
besonders seit der Corona Pandemie. Was aber, wenn das Herzstück
eines Verlags gedrucktes Papier und Straßenverkäufe sind? Ihr habt
den Braten vielleicht gerochen: Es geht um Straßenmagazine! Lukas
Gilbert arbeitet in der Redaktion des Hamburger Straßenmagazins
Hinz&Kunzt. Journalist*innen machen das Magazin, vertrieben
wird es von den Obdachlosen der Stadt - die dadurch etwas Geld
dazuverdienen. Hinz&Kunzt ist das auflagenstärkste
Straßenmagazin Deutschland - trotzdem ging die Pandemie-Zeit nicht
spurlos an ihm vorbei. Im ersten Lockdown erschien das Magazin
ganze zwei Monate nicht. Wir sprechen mit Lukas über die Redaktion:
Was hat sich seither verändert? Wie geht ein Straßenmagazin, dessen
Herzstück die Straßenverkäufe sind, mit digitalen Formaten um? Und
mit Blick in die Zukunft: Wieso wünscht sich Lukas, dass die Arbeit
von Hinz&Kunzt irgendwann einmal überflüssig ist? Und wir haben
uns eine weitere Perspektive dazugeholt: María Inés Plaza Lazo und
Paul Sochacki haben 2018 das Kunst- und Straßenmagazin “Arts of the
Working Class” ins Leben gerufen. Sie erzählen, wieso sie neben den
etablierten ein komplett neues Straßenmagazin herausgebracht haben,
warum Kunst dabei so eine große Rolle spielt, wie sie durch die
Corona Zeit gekommen sind und, wieso gerade Solidarität so ein
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