Beschreibung

vor 12 Jahren
Soft Skills in der Hochschulausbildung wird in Deutschland vor
allem im Zusammenhang mit dem Bologna-Prozess immer mehr Bedeutung
beigemessen. Das Hauptziel der Hochschulen ist es hierbei, die
Lehrangebote so zu gestalten, dass Studierenden durch die Vielfalt
eine umfassende Gesamtausbildung ermöglicht wird. An der Fakultät
für Maschinenwesen der Technischen Universität München wird dieses
Anliegen in innovativen Lehrangeboten umgesetzt. Das hierfür
eingerichtete Zentrum für Sozialkompetenz- und Managementtrainings,
das von der Autorin der vorliegenden Doktorarbeit – parallel im
Entstehungsprozess der Dissertation – aufgebaut wurde, kann
ebenfalls als Reformansatz zur Erhöhung der Studienqualität gezählt
werden. Die Aktionsforschung, die sich als kritische
Auseinandersetzung mit dem eigenen Lehrprozess versteht, ist die
Darstellung und Diskussion einer neuen komplementären
Ingenieurausbildung in einer modernen Hochschule. Forschendes
Lernen im Team – unabhängig von der Studienrichtung – und
Komplemenetarität in der universitären Ausbildung bilden den Kern
der vorliegenden hochschuldidaktischen Forschung. Die Arbeit
versteht sich als erste umfangreiche Forschungsarbeit im Bereich
der Pflichtstudienleistung Soft Skills der Fakultät für
Maschinenwesen, auf deren Grundlage weitere Forschungsfragen
generiert und Evaluationen vertieft werden sollen. Wie in anderen
Fachbereichen auch, ist für die Lehre von Soft Skills Forschung in
diesem Arbeitsfeld unerlässlich.

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