Evaluation der Wirksamkeit der delfingestützten Therapie
Beschreibung
vor 11 Jahren
In der vorliegenden Arbeit wird die Effektivität der
delfingestützten Therapie im Curacao Dolphin Therapy and Research
Center untersucht. Der Vergleich wurde zu Kindern gezogen, die
keine Intensivtherapie erhielten (Kontrollgruppe 1: Autismus,
Trisomie 21, mentale Retardierung) oder eine Intensivtherapie an
der Schön Klinik München-Harlachung bekamen (Kontrollgruppe 2:
ICP). Es fand eine Parallelisierung der Gruppen gemäß der Merkmale
Alter, Diagnose, Geschlecht und Subdiagnose statt. Die statischen
Analysen der Untersuchung zeigen, dass es signifikante
Verbesserungen in der Versuchsgruppe in den Bereichen Intelligenz,
Konzentration, Motorik, prosoziales Verhalten, emotionaler Stress,
Kommunikation und einigen Fertigkeitenbereichen gab. Dies ergaben
die Auswertungen der Leistungstests, der Elternfragebögen und der
Logopädenbefragung. Die Lehrer nahmen wenige Veränderungen wahr.
Dieses Phänomen ist aus anderen Studien bekannt. Der Effekt der
delfingestützten Therapie war eher ein globaler als ein
spezifischer. Er war unabhängig von Kindvariablen (Alter, Diagnose,
Geschlecht) und von den Therapieinhalten. Beim elterlichen Stress
ergaben sich teilweise Verbesserungen. Die Familien bewerteten den
Einfluss der Therapie insgesamt sehr positiv. Bezüglich der
Stabilität der Ergebnisse kann gesagt werden, dass es im follow
up-Zeitraum in den meisten Bereichen noch Verbesserungen gab. Die
Stärke der positiven Veränderungen hatte aber nach einem halben
Jahr wieder abgenommen. Eine bessere Implementierung der
Veränderungen und Erfolge durch die Therapie in den Alltag wäre
erstrebenswert. Insgesamt erbringt die Studie einen erneuten
deutlichen Nachweis für die Wirksamkeit der delfingestützten
Therapie.
delfingestützten Therapie im Curacao Dolphin Therapy and Research
Center untersucht. Der Vergleich wurde zu Kindern gezogen, die
keine Intensivtherapie erhielten (Kontrollgruppe 1: Autismus,
Trisomie 21, mentale Retardierung) oder eine Intensivtherapie an
der Schön Klinik München-Harlachung bekamen (Kontrollgruppe 2:
ICP). Es fand eine Parallelisierung der Gruppen gemäß der Merkmale
Alter, Diagnose, Geschlecht und Subdiagnose statt. Die statischen
Analysen der Untersuchung zeigen, dass es signifikante
Verbesserungen in der Versuchsgruppe in den Bereichen Intelligenz,
Konzentration, Motorik, prosoziales Verhalten, emotionaler Stress,
Kommunikation und einigen Fertigkeitenbereichen gab. Dies ergaben
die Auswertungen der Leistungstests, der Elternfragebögen und der
Logopädenbefragung. Die Lehrer nahmen wenige Veränderungen wahr.
Dieses Phänomen ist aus anderen Studien bekannt. Der Effekt der
delfingestützten Therapie war eher ein globaler als ein
spezifischer. Er war unabhängig von Kindvariablen (Alter, Diagnose,
Geschlecht) und von den Therapieinhalten. Beim elterlichen Stress
ergaben sich teilweise Verbesserungen. Die Familien bewerteten den
Einfluss der Therapie insgesamt sehr positiv. Bezüglich der
Stabilität der Ergebnisse kann gesagt werden, dass es im follow
up-Zeitraum in den meisten Bereichen noch Verbesserungen gab. Die
Stärke der positiven Veränderungen hatte aber nach einem halben
Jahr wieder abgenommen. Eine bessere Implementierung der
Veränderungen und Erfolge durch die Therapie in den Alltag wäre
erstrebenswert. Insgesamt erbringt die Studie einen erneuten
deutlichen Nachweis für die Wirksamkeit der delfingestützten
Therapie.
Weitere Episoden
In Podcasts werben
Kommentare (0)