#28 Ein Paar für Paare - Porno und Beziehung – Ein Klick in die erotische Parallelwelt
#28 Ein Paar für Paare - Porno und Beziehung – Ein Klick in die
erotische Parallelwelt
29 Minuten
Podcast
Podcaster
Paartherapie – Paarberatung BeziehungsAnker Hamburg, wir geben in unserem Podcast einen Einblick in unsere Arbeit. Ihr bekommt viele Tipps rund um Beziehungen und wie Ihr diese für Euch persönlich besser Leben könnt.
Beschreibung
vor 3 Jahren
Porno und Beziehung Wusstet ihr, dass jeder vierte Suchbegriff
statistisch gesehen etwas mit Pornographie zu tun hat? Zwei Drittel
der User, die Pornos konsumieren, halten dies geheim, warum? Dieser
Frage wollen wir heute in unserem Podcast auf den Grund gehen.
Pornographie, die es im Internet zu sehen gibt, hat wenig bis gar
nichts mit der realen Sexualität im heimischen Schlafzimmer zu tun.
Häufig wird in der erotischen virtuellen Parallelwelt nur nach
einem Teil der eigenen erotischen Persönlichkeit gesucht und bildet
so eine Art Theaterbühne der eigenen Fantasie. Pornos und der
gelebte Sex sind also nicht das Gleiche und dennoch hat die
Pornographie Einfluss auf die Sexualität in der Partnerschaft. Sie
kann die Erotik zwischen Paaren neu beleben aber sie auch in
negativer Hinsicht beeinflussen. So werden zum Beispiel Fantasien
und das Lust empfinden durch die doch zumeist überspitzte
Darstellung von Erotik und deren ausleben beeinflusst. Aber warum
schon so viele Partner in einer festen Partnerschaft überhaupt
Pornos? Jeder Mensch ist in seiner Sexualität individuell und so
bildet die Masturbation oder auch Selbstbefriedigung eine Art
Ausgleich zur Paarsexualität. Selbstbefriedigung ist generell
gesund und erlaubt die eigene Wahrnehmung des Körpers und des
eigenen Lustempfindens. Auch in der Partnerschaft sollte
Selbstbefriedigung kein Tabuthema sein, denn sie bildet die
Möglichkeit, erogene Zonen oder auch das Lustempfinden besser
wahrzunehmen. In sinkender Lustpegel in einer Partnerschaft kann
dazu führen, dass die Tür in die virtuelle Erotik Welt geöffnet
wird. Pornographie kann die Partnerschaft beleben, solange sie
offen und im Einvernehmen gelebt wird und nicht dazu führt, dass
jeder in seinem eigenen Kämmerlein seinen erotischen Wünschen im
Internet nachgeht. Ein wichtiger Appell sei hier noch gestattet:
Liebe Eltern, überlasst nicht dem Internet die Aufklärung eurer
Kinder. Pornographie kann und sollte kein offenes Gespräch zwischen
Eltern und ihren heranwachsenden Kindern ersetzen. Eure
Kontaktmöglichkeiten zu uns: https://beziehnungsanker.de
info@beziehungsanker.de https://facebook.com/beziehungsanker 040
55631668
statistisch gesehen etwas mit Pornographie zu tun hat? Zwei Drittel
der User, die Pornos konsumieren, halten dies geheim, warum? Dieser
Frage wollen wir heute in unserem Podcast auf den Grund gehen.
Pornographie, die es im Internet zu sehen gibt, hat wenig bis gar
nichts mit der realen Sexualität im heimischen Schlafzimmer zu tun.
Häufig wird in der erotischen virtuellen Parallelwelt nur nach
einem Teil der eigenen erotischen Persönlichkeit gesucht und bildet
so eine Art Theaterbühne der eigenen Fantasie. Pornos und der
gelebte Sex sind also nicht das Gleiche und dennoch hat die
Pornographie Einfluss auf die Sexualität in der Partnerschaft. Sie
kann die Erotik zwischen Paaren neu beleben aber sie auch in
negativer Hinsicht beeinflussen. So werden zum Beispiel Fantasien
und das Lust empfinden durch die doch zumeist überspitzte
Darstellung von Erotik und deren ausleben beeinflusst. Aber warum
schon so viele Partner in einer festen Partnerschaft überhaupt
Pornos? Jeder Mensch ist in seiner Sexualität individuell und so
bildet die Masturbation oder auch Selbstbefriedigung eine Art
Ausgleich zur Paarsexualität. Selbstbefriedigung ist generell
gesund und erlaubt die eigene Wahrnehmung des Körpers und des
eigenen Lustempfindens. Auch in der Partnerschaft sollte
Selbstbefriedigung kein Tabuthema sein, denn sie bildet die
Möglichkeit, erogene Zonen oder auch das Lustempfinden besser
wahrzunehmen. In sinkender Lustpegel in einer Partnerschaft kann
dazu führen, dass die Tür in die virtuelle Erotik Welt geöffnet
wird. Pornographie kann die Partnerschaft beleben, solange sie
offen und im Einvernehmen gelebt wird und nicht dazu führt, dass
jeder in seinem eigenen Kämmerlein seinen erotischen Wünschen im
Internet nachgeht. Ein wichtiger Appell sei hier noch gestattet:
Liebe Eltern, überlasst nicht dem Internet die Aufklärung eurer
Kinder. Pornographie kann und sollte kein offenes Gespräch zwischen
Eltern und ihren heranwachsenden Kindern ersetzen. Eure
Kontaktmöglichkeiten zu uns: https://beziehnungsanker.de
info@beziehungsanker.de https://facebook.com/beziehungsanker 040
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