Interview: Mehr Dialog wagen – wie der Kulturkampf um die Verkehrswende endlich beendet werden kann
Im Gespräch mit Verkehrsaktivist und Buchautor Heinrich
Strößenreuther
42 Minuten
Beschreibung
vor 1 Jahr
Heinrich Strößenreuther war schon so Einiges: Mitglied einer
Enquete Kommission des Bundestages, Campaigner bei Greenpeace,
Manager bei der Deutschen Bahn, Fernbusunternehmer,
Grünen-Mitglied, Berliner Fahrradentscheid-Initiator und Mitgründer
der Klimaunion der CDU. Jetzt hat er ein Buch geschrieben, in dem
er einen radikal anderen – weil versöhnlichen – Ansatz in der
Verkehrspolitik fordert. Er will "ein Ende des Kulturkampfs". Im
Gespräch mit unseren Hosts Tobias Pusch und Christoph Werneke
erklärt er die Grundthesen des jetzt erschienenen Werks „Die
Verkehrswesen“ – und erklärt außerdem, wieso er nichts davon hält
„sich auf die Straße kleben und Tempo 100 zu fordern, denn dann
klebt man auch morgen und im Winter noch da.“ Stattdessen rät er:
"Wenn man's mit 130 gemacht hätte, wäre das längst in Deutschland
eingeführt. Das heißt, man muss gucken, wo eigentlich die
Mehrheiten sind, die schon auf der vorderen Stuhlkante sitzen und
dann nur noch so einen kleinen Schubs brauchen.“ Ein spannendes,
kontroverses und witziges Gespräch mit einem einst streitbaren
Geist, der inzwischen auf versöhnlichen Wegen wandelt.
Enquete Kommission des Bundestages, Campaigner bei Greenpeace,
Manager bei der Deutschen Bahn, Fernbusunternehmer,
Grünen-Mitglied, Berliner Fahrradentscheid-Initiator und Mitgründer
der Klimaunion der CDU. Jetzt hat er ein Buch geschrieben, in dem
er einen radikal anderen – weil versöhnlichen – Ansatz in der
Verkehrspolitik fordert. Er will "ein Ende des Kulturkampfs". Im
Gespräch mit unseren Hosts Tobias Pusch und Christoph Werneke
erklärt er die Grundthesen des jetzt erschienenen Werks „Die
Verkehrswesen“ – und erklärt außerdem, wieso er nichts davon hält
„sich auf die Straße kleben und Tempo 100 zu fordern, denn dann
klebt man auch morgen und im Winter noch da.“ Stattdessen rät er:
"Wenn man's mit 130 gemacht hätte, wäre das längst in Deutschland
eingeführt. Das heißt, man muss gucken, wo eigentlich die
Mehrheiten sind, die schon auf der vorderen Stuhlkante sitzen und
dann nur noch so einen kleinen Schubs brauchen.“ Ein spannendes,
kontroverses und witziges Gespräch mit einem einst streitbaren
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