[Ich glaube] - am dritten Tage auferstanden von den Toten
59 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Die Auferstehung ist oft ein theoretischer Teil des Glaubens, der
am Ende eine Rolle spielt, aber kaum in der täglichen Erfahrung
verwurzelt ist. Das muß sich ändern! Der Christ lebt aus der
Erfahrung der Auferstehung. Durch die Auferstehung wird das
Leben, das voller Scheitern, voller kleiner Tode ist, verwandelt
in das Leben, das von Gott kommt.
In dieser Folge wird es also etwas existenzieller. Die Erfahrung
des Scheiterns und die Erfahrung der Auferstehung sind die
Kennzeichen des Christen von heute (und aller Zeiten). Wer nix
mit Gott erfahren hat, dessen Glaube ist letztlich tot. Ja,
schlimmer: der selbst ist eigentlich tot. Für die Welt ist das
ein Grund zum Verzweifeln. Für den Glauben aber ist da Hoffnung.
Denn der ewige Vater hat seinen Sohn gesandt, um uns zum
Tiefpunkt des Lebens nachzurennen und uns da rauszuholen. Der
Christ weiß daher, was es bedeutet "am Arsch zu sein". Aber er
weiß noch mehr, was es heißt, von der Straße gekratzt zu werden
durch Christus, in der Herberge Gottes aufgepäppelt zu werden und
schließlich die Heilung zu erleben. Und darum geht es in der
Auferstehung.
Der Glaube ist nicht stark, weil er nicht scheitert. Nein, der
Mensch scheitert ja. Keine Frage. Der Glaube ist stark, weil der
Mensch vom Fall wieder aufgerichtet wird. Die Kraft liegt nicht
im Fallen, sondern im Aufstehen. Der Jünger Jesu ist ein
"Stehaufmännchen". Oder anders gesagt: Er scheitert sich in den
Himmel hinauf.
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