23 - Mit Geld & Video hebeln - Passiv investieren mit Bastian Glasser von der Talerbox

23 - Mit Geld & Video hebeln - Passiv investieren mit Bastian Glasser von der Talerbox

Bastian Glasser verdient Geld damit, dass er Geld investiert und andere dabei auf YouTube zuschauen lässt. Wie das geht und was das genau bedeutet erklärt er uns in dieser Folge.
39 Minuten
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Wie setze ich meine Zeit so ein, dass ich eine Stunde investiere und dafür mehr heraus bekomme?

Beschreibung

vor 7 Jahren
22 | Bastian Glasser | Talerbox | Passiv Investieren mit Geld und
Videos Bastian Glasser verdient Geld damit, dass er Geld investiert
und andere dabei auf YouTube zuschauen lässt. Wie das geht und was
das genau bedeutet erklärt er uns in dieser Folge. Erst
Online-Poker, dann die Börse Bastian hat in jungen Jahren
angefangen, Online-Poker zu spielen und hat damit auch gut Geld
verdient. Mit der Zeit allerdings war ihm das Poker spielen - das
aktive Investieren - zu anstrengend und Nerven raubend. Dann hat
Bastian angefangen, mit dem Geld vom Pokern an die Börse zu gehen.
Zuerst hat er mit Währung gehandelt, da hat er nicht viel verloren
aber auch nicht viel verdient. Schließlich hat er in die ersten
Aktien investiert, alles noch sehr unerfahren. Step by step, durch
viele Bücher und viele Investitionen, nicht alle von Erfolg
gekrönt, wurde Bastian immer besser. Schließlich kam die Strategie.
Investieren in ETFs Die Strategie für Bastian war es, in ETFs
(Exchange Trades Funds) zu investieren. Bei ETFs investiert man
gebündelt in ganz viele Aktien, nicht in einzelne. Dieses Bündel an
Aktien nennt sich dann Index, beispielsweise der deutsche
Leitindex, DAX30. Der Vorteil hiervon ist die Streuung oder
Diversifizierung: wenn mal eine Aktie innerhalb des Bündels
abschmiert, dann bedeutet das vielleicht einen Verlust von 5%.
Hätte man hingegen nur in diese Aktie investiert, hätte man
vielleicht 50% verloren. ETFs sind also eine Möglichkeit, sein
Risiko beim Investieren zu streuen. Wo ist bei ETFs der Hebel?
Seine Zeit hebelt Bastian mit ETFs, indem er ETF-Sparpläne benutzt.
Das kann man sich wie einen Dauerauftrag vorstellen: Man überweist
monatlich einen fixen Betrag, meist mindestens 50 €, auf ein ETF.
Das wird dann automatisch immer mehr. Ab und an, manchmal einmal im
Monat, oder einmal im Quartal, schaut man dann mal rein. Ansonsten
hat man aber keine Arbeit damit. Bastian weiß meist nicht einmal,
wie der DAX gerade steht, weil er es nicht wissen muss. Wie Bastian
sein Geld verdient Bastian verdient sein Geld über P2P-Kredite: das
sind Kredite von privat für privat oder für kleine Unternehmen.
Dort sind die Zinsen sehr viel besser als bei den Banken momentan.
Bastian pickt sich auf den P2P-Plattformen natürlich gute
Kreditnehmer heraus. Dank dem Euro geht das nicht nur in
Deutschland, sondern auch in anderen europäischen Ländern, wo die
Zinsen unter Umständen noch höher sind. So hat Bastian momentan im
Durchschnitt 11% Zinsen. Auch hier gilt: Auf Diversifizierung
setzen um das Risiko zu minimieren! Viele Plattformen bieten auch
Auto-Invest an: dort kann man automatisch investieren lassen,
nachdem man die für sich passenden Kriterien eingestellt hat. So
muss man auch hier nicht ständig aktiv dabei sein. Was passiert bei
einem Wirtschafts-Crash? Ein kompletter Wirtschaftszyklus dauert
circa 50-70 Jahre und wird angetrieben vom Wirtschaftswachstum, vom
kurzfristigen Schuldenzyklus und vom langfristigen Schuldenzyklus.
Der langfristige Zyklus war zwischen den beiden Crashs von 1930 und
2008. Immer zwischendurch gibt es dann kleinere Dips, bedingt durch
den kurzfristigen Zyklus. Man kann natürlich nie wissen, was als
nächstes passiert. Bastian setzt deswegen auf eine
Risiko-Paritäten-Strategie bei seinen ETF Investitionen: Das
bedeutet, je nachdem, in welcher Phase sich der Markt gerade
befindet, funktionieren unterschiedliche Finanzprodukte am besten,
und in die investiert er dann. Diese Strategie geht zurück auf den
Hedgefonds-Manager Ray Dalio. Demnach funktioniert während einer
Inflationsphase Gold beispielsweise sehr gut. Bei einer Deflation
hingegen ist Bares Wahres. Durch die Diversifizierung werden
Schwankungen abgefedert und ein Crash trifft Bastian nicht so hart.
Was ist daran passiv? Bastian hat sich genau überlegt, in was er
investiert und wie er sein Risiko minimiert. Er investiert unter
Anderem in ETFs, in Rohstoffe und inflationsgeschützte Anleihen. Er
hat für sich einen Investitions-Plan erstellt, und dieser läuft nun
völlig automatisiert. Das bedeutet, Bastian ist die meiste Zeit
vollkommen passiv. Einmal im Jahr nimmt er ein Re-Balancing vor,
bei dem er schaut, ob die Verhältnisse zwischen den einzelnen
Inventionen noch passen oder ob er eingreifen muss, um wieder in
seinem Plan zu sein. Wer das alles jetzt noch genauer wissen will,
der kann mal auf Bastians Website talerbox.com oder auf YouTube
vorbei schauen. Dort erklärt er euch alles genauer. Cashflow und
Vermögensaufbau Die Investitionen nutzt Bastian, um langfristig
Vermögensaufbau zu erzielen. Den Cashflow allerdings stemmt er
durch seine Online-Produkte und durch YouTube. Cashflow meint das
Geld, was er täglich zum Leben braucht, also um Miete und
Lebenshaltungskosten zu decken. Langfristig ist das Ziel, durch den
Vermögensaufbau finanzielle Freiheit zu erlangen, sodass er
irgendwann von den Zinsen leben kann und in der Gestaltung seines
Lebens völlig frei ist. Bastian erklärt wie investieren an der
Börse funktioniert Bastians Online-Produkt ist ein Kurs darüber,
wie man erfolgreich passiv an der Börse investieren kann. Er
erklärt euch erst einmal, wie die Börse überhaupt funktioniert und
was finanzielle Freiheit bedeutet. Dann lernt ihr, eure Strategie
zu planen, und auch umzusetzen. Bastian zeigt euch Schritt für
Schritt wie ihr was wo kaufen könnt und wie das alles ineinander
greift. Sein Kurs kostet 97 €. Seine potentiellen Kunden können
sich unter den YouTube Videos in eine Mailing-Liste eintragen, wo
sie dann erst einmal mehrere Videos kostenlos bekommen, bevor sie
die Möglichkeit haben, den Kurs zu kaufen. Das Prinzip, den Kunden
mit mehreren Videos abzuholen, hat er bei meiner
"1000-Stunden-Woche" kennen gelernt und das hat ihm gefallen. Das
Verkaufen an sich hat er auch komplett über Digistore
automatisiert. Das kostet ihn zwar ein bisschen was, aber dafür hat
er keine Arbeit mehr damit. Nach der Bezahlung bekommen seine
Kunden automatisch einen Zugang, mit dem sie den Kurs machen
können. Automatisiere deine Finanzen Das hat Bastian aus dem Buch
"I will teach you to be rich" von Ramit Sethi mitgenommen. Wenn du
nicht weißt, in was du investieren willst, dann eröffne doch
einfach ein anderes Konto, vielleicht ein Tagesgeld-Konto, auf das
du per Dauerauftrag Geld überweist. Das wäre dann für die
finanzielle Freiheit gedacht. Man kann dann natürlich noch viele
Konten mehr führen, auf die man regelmäßig überweist, zum Beispiel
für den Urlaub oder eine Anschaffung. Das ist ein ähnliches Prinzip
wie bei Profit First , was wir auch schon im Podcast hatten.
Bastians Hebel-Tipp Fang heute an, deine Finanzen zu
automatisieren! Wenn du dann etwas Geld auf das "finanzielle
Freiheit" Konto investiert hast, dann kannst du überlegen, das Geld
automatisiert zu investieren, zum Beispiel in ETFs oder
P2P-Kredite. Wie das geht, kann dir Sebastian sagen :) Bastian
findet ihr hier: Webseite: http://talerbox.com/ YouTube:
https://youtube.com/user/Talerbox Oder schreibt ihm direkt eine
E-Mail an: hallo (ÄT) talerbox.com Weitere Links und Webseiten aus
dem Podcast: Buch "I will teach you to be rich":
http://iwillteachyoutoberich.com 1000-Stunden-Woche:
"http://1000stundenwoche.de" Digistore: https://digistore24.com
Profit First Folge:
http://hebelzeit.de/podcast/11-profit-first-mit-benita-koenigbauer/

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