18 - Smart Business Concepts & Solopreneur - Ehrenfried Conta Gromberg
18 | Ehrenfried Conta Gromberg | Smart Business Concepts | Er
veranstaltete den Solopreneur-Day. Dort werden Unternehmer
angesprochen, die smarter unterwegs sind, als man es von
klassischen Unternehmen erwarten würde.
34 Minuten
Podcast
Podcaster
Wie setze ich meine Zeit so ein, dass ich eine Stunde investiere und dafür mehr heraus bekomme?
Beschreibung
vor 8 Jahren
Was macht einen Solopreneur aus? Solopreneure sind schlank
unterwegs. Ihr Ziel ist es nicht, feste Gebäude aufzubauen oder
Personen anzustellen. Solopreneure sind aber keine Eigenbrödler:
sie haben durchaus Netzwerke. Trotzdem sind sie die alleinigen
Inhaber ihres Unternehmens, nehmen kein Fremdkapital auf und
arbeiten nicht auf den Exit hin. Außerdem haben Solopreneure
flexible Teams und arbeiten mit Komponenten in meist digitaler
Struktur und hohem Grad an Automatisierung. Wie bekommt ein
Solopreneur sein Produkt auf die Straße? Erst einmal muss man sich
hinsetzen und nachdenken. Es muss ein Konzept her, man muss wissen,
wo der Weg hingehen soll. Der Weg darf dabei natürlich flexibel
sein, Umwege sind drin. Grundlegende Fragen wie: Was will ich
eigentlich? Wie groß soll mein Unternehmen werden? müssen
allerdings von vornherein beantwortet werden. „Kompetent mit
Komponenten arbeiten“ Als Ehrenfried Conta Gromberg angefangen hat,
Business Konzepte auseinander zu nehmen und zu verstehen, fiel ihm
auf, dass am Ende einzelne Komponenten übrig bleiben. Man bildet
selbst sozusagen den Kern und holt sich andere Unternehmen als (oft
digitale) Komponenten dazu. Dabei gibt es übergreifende
Komponenten, die jeder braucht; zum Beispiel arbeiten 90% der
Solopreneure mit Wordpress und viele mit Google Analytics. Und dann
gibt es Komponenten, die branchenspezifisch sind, wie
beispielsweise Auslieferungstools für Händler. Dabei ist
Ehrenfrieds Faustformel: Vom aktuellen Umsatz sollten maximal 10%
für Komponenten drauf gehen. Was macht eine gute Komponente aus?
Eine gute Komponente muss einfach greifbar sein: man muss wissen,
was man reinsteckt damit etwas Bestimmtes raus kommt. Der Output
muss klar definiert sein und nach Checkliste abgearbeitet werden
können. So wird allen Parteien transparent gemacht, was passiert
und wie die Komponente ein Problem lösen oder einen Wunsch erfüllen
kann. Weg also von der Individualisierung hin zum Productised
Service und zu automatisierten Prozessen. Beispiel: „Potato Parcel“
Ein Minimalbeispiel für ein Unternehmen und seine Komponenten wäre
das britische Potato Parcel. Den Kern bildet ein Mann mit seiner
Idee, Kartoffeln mit Sprüchen auf Bestellung zu versenden.
Weiterhin hat er vier Komponenten: seine Webseite, ein Shopsystem
auf seiner Webseite, ein Auslieferungssystem und
Kommunikationskanäle wie Mailchimp, Instagram und Twitter. Ein sehr
schlankes Konzept, mit guter Konzeption und nahezu ohne Risiko.
Übrigens auch ein wichtiger Punkt: Lieber schlank anfangen, ohne
großes Risiko und erst einmal den Markt antesten, wie wir es vom
Lean Start up kennen. Ehrenfrieds Hebel-Tipp Ehrenfried Conta
Gromberg Tipp zum Zeitsparen: als erstes die Newsletter Komponente
eures Unternehmens überdenken. Sammelt alle E-Mail Adressen direkt
richtig, macht euch Gedanken über deren Verwaltung, schon bevor ihr
sie bekommt. Das spart am Ende eine Menge Zeit und Arbeit!
Newsletter2go und Mailpoet wären Programme, die man beispielsweise
gut nutzen könnte. Es gibt auch Apps, wo die Leute ihre
Mail-Adressen selbst eintragen können, was beispielsweise auch noch
das Handschrift-Problem löst. Webseiten:
http://smartbusinessconcepts.de/ http://solopreneurday.de Tools:
https://www.newsletter2go.de http://www.mailpoet.com Talk auf der
DNX über die Produkttreppe:
https://www.youtube.com/watch?v=_v8t4NX5KX0
unterwegs. Ihr Ziel ist es nicht, feste Gebäude aufzubauen oder
Personen anzustellen. Solopreneure sind aber keine Eigenbrödler:
sie haben durchaus Netzwerke. Trotzdem sind sie die alleinigen
Inhaber ihres Unternehmens, nehmen kein Fremdkapital auf und
arbeiten nicht auf den Exit hin. Außerdem haben Solopreneure
flexible Teams und arbeiten mit Komponenten in meist digitaler
Struktur und hohem Grad an Automatisierung. Wie bekommt ein
Solopreneur sein Produkt auf die Straße? Erst einmal muss man sich
hinsetzen und nachdenken. Es muss ein Konzept her, man muss wissen,
wo der Weg hingehen soll. Der Weg darf dabei natürlich flexibel
sein, Umwege sind drin. Grundlegende Fragen wie: Was will ich
eigentlich? Wie groß soll mein Unternehmen werden? müssen
allerdings von vornherein beantwortet werden. „Kompetent mit
Komponenten arbeiten“ Als Ehrenfried Conta Gromberg angefangen hat,
Business Konzepte auseinander zu nehmen und zu verstehen, fiel ihm
auf, dass am Ende einzelne Komponenten übrig bleiben. Man bildet
selbst sozusagen den Kern und holt sich andere Unternehmen als (oft
digitale) Komponenten dazu. Dabei gibt es übergreifende
Komponenten, die jeder braucht; zum Beispiel arbeiten 90% der
Solopreneure mit Wordpress und viele mit Google Analytics. Und dann
gibt es Komponenten, die branchenspezifisch sind, wie
beispielsweise Auslieferungstools für Händler. Dabei ist
Ehrenfrieds Faustformel: Vom aktuellen Umsatz sollten maximal 10%
für Komponenten drauf gehen. Was macht eine gute Komponente aus?
Eine gute Komponente muss einfach greifbar sein: man muss wissen,
was man reinsteckt damit etwas Bestimmtes raus kommt. Der Output
muss klar definiert sein und nach Checkliste abgearbeitet werden
können. So wird allen Parteien transparent gemacht, was passiert
und wie die Komponente ein Problem lösen oder einen Wunsch erfüllen
kann. Weg also von der Individualisierung hin zum Productised
Service und zu automatisierten Prozessen. Beispiel: „Potato Parcel“
Ein Minimalbeispiel für ein Unternehmen und seine Komponenten wäre
das britische Potato Parcel. Den Kern bildet ein Mann mit seiner
Idee, Kartoffeln mit Sprüchen auf Bestellung zu versenden.
Weiterhin hat er vier Komponenten: seine Webseite, ein Shopsystem
auf seiner Webseite, ein Auslieferungssystem und
Kommunikationskanäle wie Mailchimp, Instagram und Twitter. Ein sehr
schlankes Konzept, mit guter Konzeption und nahezu ohne Risiko.
Übrigens auch ein wichtiger Punkt: Lieber schlank anfangen, ohne
großes Risiko und erst einmal den Markt antesten, wie wir es vom
Lean Start up kennen. Ehrenfrieds Hebel-Tipp Ehrenfried Conta
Gromberg Tipp zum Zeitsparen: als erstes die Newsletter Komponente
eures Unternehmens überdenken. Sammelt alle E-Mail Adressen direkt
richtig, macht euch Gedanken über deren Verwaltung, schon bevor ihr
sie bekommt. Das spart am Ende eine Menge Zeit und Arbeit!
Newsletter2go und Mailpoet wären Programme, die man beispielsweise
gut nutzen könnte. Es gibt auch Apps, wo die Leute ihre
Mail-Adressen selbst eintragen können, was beispielsweise auch noch
das Handschrift-Problem löst. Webseiten:
http://smartbusinessconcepts.de/ http://solopreneurday.de Tools:
https://www.newsletter2go.de http://www.mailpoet.com Talk auf der
DNX über die Produkttreppe:
https://www.youtube.com/watch?v=_v8t4NX5KX0
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