Meine Produkt Prozess Entwicklung - Update Oktober 2016

Meine Produkt Prozess Entwicklung - Update Oktober 2016

Im letzten Monat habe ich mehr Zeit damit verbracht, in meiner Firma anstatt an meiner Firma zu arbeiten. Trotzdem habe ich mit Folgendem begonnen: ich habe jeden kleinsten Arbeitsschritt, der mit einer Produktion verbunden ist, aufgeschrieben.
18 Minuten
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Wie setze ich meine Zeit so ein, dass ich eine Stunde investiere und dafür mehr heraus bekomme?

Beschreibung

vor 8 Jahren
Zu den Shownotes:
http://hebelzeit.de/podcast/meine-produkt-prozess-entwicklung-update-oktober-2016
Zu itunes: http://hebelzeit.de/itunes Trotz neuer Freelancerin
wieder am Limit Im letzten Monat war ich mega produktiv. Ich habe
meinen persönlichen Rekord an gedrehten Clips in einem Monat
aufgestellt. Das war möglich, da nun eine Freelancerin für mich
arbeitet und mir mein gefilmtes Material schneidet. So konnte ich
mich fast ausschließlich auf das Drehen konzentrieren und mein
Volumen im Vergleich zum letzten Jahr fast verdoppeln. Das ist
natürlich super. Trotzdem bin ich nun auch schon wieder an meiner
Grenze angelangt: ich habe wirklich das Maximum an möglichen Drehs
erreicht, welche ich alleine schaffe. Zu einem Dreh gehören
natürlich viel mehr Arbeitsschritte, als die reine Drehzeit. Und
diese rauben mir viel Zeit - deswegen muss ich es nun schaffen,
mehr von diesen Arbeitsschritten auszulagern oder zu eliminieren,
damit wirklich nur noch die reine Drehzeit an mir hängen bleibt.
Wenn ich produktiver werden möchte, muss ich mir mehr Zeit zum
Drehen organisieren. Dazu kamen im letzten Monat noch zwei weitere
Dinge: da meine Freundin bald für einige Monate nach Genf zieht,
bin ich mit ihr zweimal nach Genf gereist. Außerdem habe ich einen
Kurztrip nach Marokko unternommen. Warum genau, erkläre ich euch
später. Diese Dinge haben mir natürlich auch etwas Zeit geklaut und
mir Stress beschert. 35 kleine Schritte Im letzten Monat habe ich
also deutlich mehr Zeit damit verbracht, in meiner Firma anstatt an
meiner Firma zu arbeiten. Da ich allerdings gemerkt habe, dass mir
die Arbeit langsam über den Kopf wächst, habe ich mit Folgendem
begonnen: ich habe jeden kleinsten Arbeitsschritt, der mit einer
Produktion verbunden ist, aufgeschrieben. Da gehören auch so kleine
Dinge wie ein Bahn Ticket buchen dazu. Ihr glaubt nicht, wie
anstrengend das werden kann: immer ein günstiges Ticket suchen, die
genauen Zeiten abstimmen, wo will ich wann sein... Die Lösung für
dieses Problem könnte es sein, die BahnCard 100 zu kaufen, was ich
wahrscheinlich tun werde. Einfach weil es mir so viel Arbeit
erspart, nicht mal weil es unbedingt viel günstiger ist. Am Ende
kam ich in meiner Liste dann auf 35 Schritte, die zu einer meiner
Produktionen dazu gehören. Mein 1 Jahres-Ziel - Aufgaben abgeben
Diese Liste mit den 35 einzelnen Schritten habe ich dann weiter
ausgearbeitet: zu jedem Schritt habe ich notiert, wie lange er
dauert und in wie fern ich ihn bereits automatisiert habe. Das hat
mich etwas frustriert, denn ich habe erst 5 Schritte automatisiert.
Andererseits habe ich nun einen Weg gefunden, darüber auch
glücklich zu sein. Denn wenn man mal darüber nachdenkt, sind das ja
nur noch 30 Schritte, die ich automatisieren muss. Das heißt, wenn
ich es schaffe, alle zwei Wochen eine Aufgabe zu automatisieren, zu
eliminieren oder gut auszulagern, dann bin ich ja innerhalb von
einem Jahr durch. Das ist auch mein persönliches Ziel: in einem
Jahr möchte ich diese ganzen zusätzlichen Arbeitsschritte neben dem
Dreh abgegeben haben. Was kostet mich die Automatisierung an Zeit
und Geld? Im nächsten Schritt habe ich ausgerechnet, wie viel Zeit
ich investieren muss, um die einzelnen Arbeitsschritte zu
automatisieren. Somit konnte ich sehen, ab der wievielten
Produktion sich der Aufwand des Automatisierens dann wirklich
lohnt. Dabei war ich teilweise mega überrascht: Es gab tatsächlich
Aufgaben, für die ich bei jedem Dreh eine Stunde brauche, die ich
aber sich in einer Stunde automatisieren kann! Wahnsinn. Ich habe
außerdem ausgerechnet, was mich die Automatisierung an Geld kosten
würde. Um manche Aufgaben zu automatisieren, muss man nämlich
einfach ein bisschen Geld in die Hand nehmen. Zum Beispiel gibt es
Tools, die einem die Tonbearbeitung erleichtern, für ungefähr 300
€. Man spart sich mit solchen Tools aber bei jedem Dreh eine Stunde
Arbeit, sodass sich die Investition schnell lohnt. In so ein Tool
werde ich also demnächst wahrscheinlich investieren, denn es gibt
tatsächlich sehr gute Programme auf dem Markt. Du willst
mitdiskutieren dann komm in unsere Facebook Gruppe:
https://www.facebook.com/groups/ProductizedService/

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