R#68 mit Alex Siedenbiedel, Gitarrist und Manager der Band DONOTS
1 Stunde 16 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 3 Jahren
In New York erfuhren sie zufällig, dass sie in Japan Rockstars
sind. Das BWL-Studium empfand er als willkommene Abwechslung,
schließlich konnte er dort Leute treffen, die nichts mit der
Musikwelt zu tun hatten. Dabei düste Alex Siedenbiedel schon früh
mit seiner Band Donots quer durch Deutschland und spielte an jeder
Steckdose. Der Punkrock-Gitarrist mit den Dreadlocks in der
BWL-Vorlesung – eine eher ungewöhnliche Erscheinung für die „Chefs
von morgen“, wie ein Professor seine Studentinnen und Studenten
nannte. Nachdem die 1994 gegründete Band aus Ibbenbüren einen
Plattenvertrag bei dem legendären Punklabel Burning Heart Records
ausschlug, unterschrieben sie vier Jahre nach Gründung direkt beim
Major. Das BMG Sublabel G.U.N. bzw. Supersonic Records stürmte
damals u.a. mit den H-Blockx, Guano Apes oder auch HIM nicht nur
die Charts, sondern auch die Rockwelt. Siedenbiedel reflektiert
diese Zeit für seine Band und erklärt im Redfield Podcast, wie
unwohl sich alle Musiker letztendlich mit dieser Entscheidung
fühlten, die zwar zuerst kommerziell erfolgreich zu sein schien,
die Musiker aber zunehmend frustrierte und ausbrannte. Die
Auflösung der Geschäftsbeziehung wurde auch in der Öffentlichkeit
deutlich kommentiert. Die Band kämpfte alleine weiter und Alex
Siedenbiedel übernahm schließlich die geschäftlichen
Angelegenheiten vom langjährigen Bandmanager Florian Brauch (zu
Gast in Redfield Podcast #1). Siedenbiedel erzählt über diese
schwierige Zeit, wie es den Donots gelang, sich dieser
Herausforderung auf dem Tiefpunkt ihrer Karriere zu stellen und
warum die Band sogar eine Mediation in Anspruch nahm. Im weiteren
Verlauf des Gesprächs mit Alexander Schröder analysiert
Siedenbiedel die weitere Entwicklung, berichtet darüber ob die
Musiker ihre Band als Marke sehen müssen und wie sich die Band in
Sachen Label und Vertriebsstruktur aufgestellt hat. Er schaut aber
auch immer wieder in die Vergangenheit und kommentiert
Entscheidungen oder Ereignisse. Eine besondere Anekdote erlebte die
Band bei einem Showcase in New York. Als sie ein Japaner dort
ansprach, erfuhren sie, dass ihr Album durch Importe in Japan große
Aufmerksamkeit erhalten hatte und den Donots dort später reichlich
Rockstarrummel bescherte. www.donots.de www.redfield-podcast.de
sind. Das BWL-Studium empfand er als willkommene Abwechslung,
schließlich konnte er dort Leute treffen, die nichts mit der
Musikwelt zu tun hatten. Dabei düste Alex Siedenbiedel schon früh
mit seiner Band Donots quer durch Deutschland und spielte an jeder
Steckdose. Der Punkrock-Gitarrist mit den Dreadlocks in der
BWL-Vorlesung – eine eher ungewöhnliche Erscheinung für die „Chefs
von morgen“, wie ein Professor seine Studentinnen und Studenten
nannte. Nachdem die 1994 gegründete Band aus Ibbenbüren einen
Plattenvertrag bei dem legendären Punklabel Burning Heart Records
ausschlug, unterschrieben sie vier Jahre nach Gründung direkt beim
Major. Das BMG Sublabel G.U.N. bzw. Supersonic Records stürmte
damals u.a. mit den H-Blockx, Guano Apes oder auch HIM nicht nur
die Charts, sondern auch die Rockwelt. Siedenbiedel reflektiert
diese Zeit für seine Band und erklärt im Redfield Podcast, wie
unwohl sich alle Musiker letztendlich mit dieser Entscheidung
fühlten, die zwar zuerst kommerziell erfolgreich zu sein schien,
die Musiker aber zunehmend frustrierte und ausbrannte. Die
Auflösung der Geschäftsbeziehung wurde auch in der Öffentlichkeit
deutlich kommentiert. Die Band kämpfte alleine weiter und Alex
Siedenbiedel übernahm schließlich die geschäftlichen
Angelegenheiten vom langjährigen Bandmanager Florian Brauch (zu
Gast in Redfield Podcast #1). Siedenbiedel erzählt über diese
schwierige Zeit, wie es den Donots gelang, sich dieser
Herausforderung auf dem Tiefpunkt ihrer Karriere zu stellen und
warum die Band sogar eine Mediation in Anspruch nahm. Im weiteren
Verlauf des Gesprächs mit Alexander Schröder analysiert
Siedenbiedel die weitere Entwicklung, berichtet darüber ob die
Musiker ihre Band als Marke sehen müssen und wie sich die Band in
Sachen Label und Vertriebsstruktur aufgestellt hat. Er schaut aber
auch immer wieder in die Vergangenheit und kommentiert
Entscheidungen oder Ereignisse. Eine besondere Anekdote erlebte die
Band bei einem Showcase in New York. Als sie ein Japaner dort
ansprach, erfuhren sie, dass ihr Album durch Importe in Japan große
Aufmerksamkeit erhalten hatte und den Donots dort später reichlich
Rockstarrummel bescherte. www.donots.de www.redfield-podcast.de
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