11 Profit First mit Benita Königbauer
Profit First = Parkinson-Effekt - wir geben das aus, was uns zur
Verfügung steht; das heißt, habe ich viel von etwas, dann brauche
ich auch viel, habe ich wenig, dann komme ich auch mit wenig klar.
Profit First macht sich diesen Effekt zu nutze.
38 Minuten
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Wie setze ich meine Zeit so ein, dass ich eine Stunde investiere und dafür mehr heraus bekomme?
Beschreibung
vor 8 Jahren
Nachdem sie das Buch "Profit First" gelesen hatte, war sie von dem
Konzept begeistert und wollte dieses unbedingt auch in Europa und
vor allem Deutschland etablieren. Benita Königbauer führt eine
Steuerkanzlei in München, ihr Herz jedoch schlägt eigentlich für
etwas Anderes: Sie möchte leidenschaftliche Unternehmer finanziell
erfolgreich machen. Zu diesem Zeitpunkt gab es allerdings in Europa
noch keinen "Profit First Professional"; und so kam es, dass Benita
als erste Europäerin zu einem solchen ausgebildet wurde und das
Konzept nun hier verbreitet. Profit First = Parkinson-Effekt - wir
geben das aus, was uns zur Verfügung steht Der Parkinson-Effekt
beschreibt, dass der Bedarf an einer Ressource sich immer am
aktuellen Vorhandensein dieser Ressource orientiert; das heißt,
habe ich viel von etwas, dann brauche ich auch viel, habe ich
wenig, dann komme ich auch mit wenig klar. Profit First macht sich
diesen Effekt zu nutze, indem es die Ressource, also das Geld, von
vorne herein geschickt aufteilt. Der Unternehmer sollte 5 Konten
haben: Einnahmen-Konto, auf das alle Einnahmen eingehen.
Profit-Konto (auch bewusst das zweite): Hier wird von vornherein
ein gewisser Prozentsatz des Einkommens als Gewinn eingezahlt
(natürlich in einem realistischen Maßstab).
Unternehmer-Gehaltskonto, auf das sich der Unternehmer selbst ein
Gehalt auszahlt, über das er frei verfügen kann. Dies ermöglicht
einen unbeschwerten Zustand, der dem Unternehmer einen guten
Überblick und ein gutes Gefühl gibt. Steuer-Konto, auf dem schon
einmal die Rücklage für die Steuer gebildet wird, sodass am Ende
des Jahres keine böse Überraschung wartet. Mit diesem Geld wird
dann gar nicht weiter geplant, es steht im Endeffekt ja auch nicht
zur Verfügung. Allgemeine Ausgaben Konto. Das bedeutet, dass das
was am Ende, also nach dem Verteilen des Geldes auf die ersten vier
Konten, übrig bleibt, das ist, was zur Deckung der Kosten noch da
ist, und womit ich auskommen muss und kann. Direkte vs. laufende
Kosten Tacheles: Wie viel Prozent der Einnahmen soll auf welches
Konto? Für ein Unternehmen bis 250.000 Umsatz sollten 5% Gewinn
ausgeschüttet werden, 50% eigenes Gehalt, 15% Steuern und 30% dann
für die Kosten. Das ist natürlich nur ein Vorschlag, aber bevor man
gar nicht los legt, können diese Werte erstmal so genommen werden
und können dann natürlich angepasst werden. Wichtig ist am Anfang,
kleine Schritte zu machen: wenn mein Unternehmen die ganze Zeit
Kosten von 70% hatte, kann ich nicht plötzlich auf 30% im nächsten
Quartal runter gehen. Lieber erstmal auf 68% runter gehen und
schauen, was passiert. Zu kleine Schritte sind nicht schlimm, zu
große, die nicht funktionieren, demotivieren und enttäuschen uns
hingegen. Profit First soll Spaß machen! Tipp Und ganz wichtig:
fangt einfach HEUTE an. Eröffnet noch heute ein Gewinn-Konto und
beginnt, vielleicht auch nur mit einem kleinen Prozent, euch Gewinn
auszuzahlen. Das könnt ihr sofort erledigen und es ist der erste
Schritt, euer Mindset zu ändern und das Ruder zu übernehmen. Du
entscheidest über deine Zukunft und die Zukunft deines
Unternehmens! Banken die dich dafür nutze: Fidor Bank (da kannst du
ein Privat (Gehalt) und eine Firmenkonto (Einnahmen) machen - hier
bekomme ich 5 € wenn du dich anmeldest)
https://banking.fidor.de/register?ibid=92598414 N26 (Mein Profit
Konto, oder wie ich es nenne: Funny Money) http://n26.com Links
http://www.profit-first.de http://www.einfach-klarheit-schaffen.de
EPISODE 24: PROFIT FIRST IN GERMANY WITH BENITA KÖNIGBAUER
http://www.mikemichalowicz.com/episode-24-profit-first-in-germany-with-benita-konigbauer/
Konzept begeistert und wollte dieses unbedingt auch in Europa und
vor allem Deutschland etablieren. Benita Königbauer führt eine
Steuerkanzlei in München, ihr Herz jedoch schlägt eigentlich für
etwas Anderes: Sie möchte leidenschaftliche Unternehmer finanziell
erfolgreich machen. Zu diesem Zeitpunkt gab es allerdings in Europa
noch keinen "Profit First Professional"; und so kam es, dass Benita
als erste Europäerin zu einem solchen ausgebildet wurde und das
Konzept nun hier verbreitet. Profit First = Parkinson-Effekt - wir
geben das aus, was uns zur Verfügung steht Der Parkinson-Effekt
beschreibt, dass der Bedarf an einer Ressource sich immer am
aktuellen Vorhandensein dieser Ressource orientiert; das heißt,
habe ich viel von etwas, dann brauche ich auch viel, habe ich
wenig, dann komme ich auch mit wenig klar. Profit First macht sich
diesen Effekt zu nutze, indem es die Ressource, also das Geld, von
vorne herein geschickt aufteilt. Der Unternehmer sollte 5 Konten
haben: Einnahmen-Konto, auf das alle Einnahmen eingehen.
Profit-Konto (auch bewusst das zweite): Hier wird von vornherein
ein gewisser Prozentsatz des Einkommens als Gewinn eingezahlt
(natürlich in einem realistischen Maßstab).
Unternehmer-Gehaltskonto, auf das sich der Unternehmer selbst ein
Gehalt auszahlt, über das er frei verfügen kann. Dies ermöglicht
einen unbeschwerten Zustand, der dem Unternehmer einen guten
Überblick und ein gutes Gefühl gibt. Steuer-Konto, auf dem schon
einmal die Rücklage für die Steuer gebildet wird, sodass am Ende
des Jahres keine böse Überraschung wartet. Mit diesem Geld wird
dann gar nicht weiter geplant, es steht im Endeffekt ja auch nicht
zur Verfügung. Allgemeine Ausgaben Konto. Das bedeutet, dass das
was am Ende, also nach dem Verteilen des Geldes auf die ersten vier
Konten, übrig bleibt, das ist, was zur Deckung der Kosten noch da
ist, und womit ich auskommen muss und kann. Direkte vs. laufende
Kosten Tacheles: Wie viel Prozent der Einnahmen soll auf welches
Konto? Für ein Unternehmen bis 250.000 Umsatz sollten 5% Gewinn
ausgeschüttet werden, 50% eigenes Gehalt, 15% Steuern und 30% dann
für die Kosten. Das ist natürlich nur ein Vorschlag, aber bevor man
gar nicht los legt, können diese Werte erstmal so genommen werden
und können dann natürlich angepasst werden. Wichtig ist am Anfang,
kleine Schritte zu machen: wenn mein Unternehmen die ganze Zeit
Kosten von 70% hatte, kann ich nicht plötzlich auf 30% im nächsten
Quartal runter gehen. Lieber erstmal auf 68% runter gehen und
schauen, was passiert. Zu kleine Schritte sind nicht schlimm, zu
große, die nicht funktionieren, demotivieren und enttäuschen uns
hingegen. Profit First soll Spaß machen! Tipp Und ganz wichtig:
fangt einfach HEUTE an. Eröffnet noch heute ein Gewinn-Konto und
beginnt, vielleicht auch nur mit einem kleinen Prozent, euch Gewinn
auszuzahlen. Das könnt ihr sofort erledigen und es ist der erste
Schritt, euer Mindset zu ändern und das Ruder zu übernehmen. Du
entscheidest über deine Zukunft und die Zukunft deines
Unternehmens! Banken die dich dafür nutze: Fidor Bank (da kannst du
ein Privat (Gehalt) und eine Firmenkonto (Einnahmen) machen - hier
bekomme ich 5 € wenn du dich anmeldest)
https://banking.fidor.de/register?ibid=92598414 N26 (Mein Profit
Konto, oder wie ich es nenne: Funny Money) http://n26.com Links
http://www.profit-first.de http://www.einfach-klarheit-schaffen.de
EPISODE 24: PROFIT FIRST IN GERMANY WITH BENITA KÖNIGBAUER
http://www.mikemichalowicz.com/episode-24-profit-first-in-germany-with-benita-konigbauer/
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