R#47 mit Anne Haffmans, Head of Domino Recording Deutschland
1 Stunde 14 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 4 Jahren
Sie weiß, wie Daft Punk ohne Helme aussehen. Anne Haffmans war nach
dem Einstieg in die Musikbranche beim von der Holtzbrinck
Verlagsgruppe gegründeten Musikunternehmen Intercord schnell als
Label Managerin für die legendäre Plattenfirma Mute Records von
Daniel Miller tätig. Sie arbeitete für internationale Künstler wie
Nick Cave, Erasure, Moby oder Depeche Mode. Später betreute sie mit
Domino Recording in Deutschland ein weiteres renommiertes UK-Label,
das durch Künstler wie Franz Ferdinand oder Arctic Monkeys noch
einmal deutlich in den Fokus der Öffentlichkeit rückte. Zusätzlich
engagiert sie sich vielseitig, ist Mitgründerin und Vorsitzende im
Verein zur Förderung der Popkultur e.V., die den „Preis der
Popkultur“ als Alternative zur mittlerweile eingestellten
Branchenauszeichnung „Echo“ verleihen. Neben weiteren Engagements
im Rahmen von Nachwuchsförderung innerhalb der Musikbranche ist sie
als Jurymitglied für die Initiative Musik tätig und berichtet im
Redfield Podcast, wie Musiker für das Künstlerförderprogramm
ausgewählt werden und gibt Einblicke in den Entscheidungsprozess.
Anne Haffmans erzählt von den wichtigsten Stationen ihrer langen
Karriere - von den Anfängen, die sie eher zufällig ins
Musikgeschäft trieben und wie es sich anfühlt, plötzlich mit Stars
wie Depeche Mode zusammenzuarbeiten, die sie dann jahrelang
begleitete. Sie berichtet von ihrem weiteren Werdegang, der sie
nach Stationen bei EMI nach Köln und schließlich nach Berlin zurück
zu Mute und Domino zog. Im Gespräch mit Alexander Schröder ordnet
sie ein, ob es heutzutage noch möglich ist, so prägende Labels
aufzubauen, welche Eigenschaften erfolgreiche Künstler und
Labelmacher wie Daniel Miller (Mute) oder Laurence Bell (Domino)
verinnerlicht haben und warum sie sich so vielseitig engagiert.
Beide sprechen auch über die oft thematisierte Radioquote für
deutschsprachige Musik, die sie klar ablehnt, sowie die Rolle von
Frauen in Führungspositionen innerhalb der Musikbranche und warum
sie hier mittlerweile eine Frauenquote befürwortet.
www.dominomusic.com www.redfield-records.de
dem Einstieg in die Musikbranche beim von der Holtzbrinck
Verlagsgruppe gegründeten Musikunternehmen Intercord schnell als
Label Managerin für die legendäre Plattenfirma Mute Records von
Daniel Miller tätig. Sie arbeitete für internationale Künstler wie
Nick Cave, Erasure, Moby oder Depeche Mode. Später betreute sie mit
Domino Recording in Deutschland ein weiteres renommiertes UK-Label,
das durch Künstler wie Franz Ferdinand oder Arctic Monkeys noch
einmal deutlich in den Fokus der Öffentlichkeit rückte. Zusätzlich
engagiert sie sich vielseitig, ist Mitgründerin und Vorsitzende im
Verein zur Förderung der Popkultur e.V., die den „Preis der
Popkultur“ als Alternative zur mittlerweile eingestellten
Branchenauszeichnung „Echo“ verleihen. Neben weiteren Engagements
im Rahmen von Nachwuchsförderung innerhalb der Musikbranche ist sie
als Jurymitglied für die Initiative Musik tätig und berichtet im
Redfield Podcast, wie Musiker für das Künstlerförderprogramm
ausgewählt werden und gibt Einblicke in den Entscheidungsprozess.
Anne Haffmans erzählt von den wichtigsten Stationen ihrer langen
Karriere - von den Anfängen, die sie eher zufällig ins
Musikgeschäft trieben und wie es sich anfühlt, plötzlich mit Stars
wie Depeche Mode zusammenzuarbeiten, die sie dann jahrelang
begleitete. Sie berichtet von ihrem weiteren Werdegang, der sie
nach Stationen bei EMI nach Köln und schließlich nach Berlin zurück
zu Mute und Domino zog. Im Gespräch mit Alexander Schröder ordnet
sie ein, ob es heutzutage noch möglich ist, so prägende Labels
aufzubauen, welche Eigenschaften erfolgreiche Künstler und
Labelmacher wie Daniel Miller (Mute) oder Laurence Bell (Domino)
verinnerlicht haben und warum sie sich so vielseitig engagiert.
Beide sprechen auch über die oft thematisierte Radioquote für
deutschsprachige Musik, die sie klar ablehnt, sowie die Rolle von
Frauen in Führungspositionen innerhalb der Musikbranche und warum
sie hier mittlerweile eine Frauenquote befürwortet.
www.dominomusic.com www.redfield-records.de
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