R#30 mit Martin Böttcher, CEO und Gründer von Impericon
1 Stunde 18 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Impericon sind einer der wichtigsten Player in der alternativen
Musikszene, wenn es um Bandmerchandise geht. Martin Böttcher
gründete das mittlerweile mittelständische E-Commerce Unternehmen
2004 zusammen mit Ulrich Schröter in Leipzig. Der
Diplom-Wirtschaftsinformatiker erzählt im Redfield Podcast von den
Anfängen und ersten Gehversuchen im Merchandise-Geschäft.
Überwiegend im Bereich der harten Musik zuhause, importierten
Böttcher und Schröter erst T-Shirts von angesagten Szenebands nach
Europa, um das Geschäft später mit Lizenzen, Tourbestückung und
Onlinehandel auszuweiten. Diesem Geschäftsmodell sind die
Merchandise-Experten weitestgehend treu geblieben, auch ein
Markenrechtsstreit konnte sie 2011 nicht bremsen. Unter
Einbeziehung der Kunden firmierten sie von Imperial Clothing zu
Impericon um und wachsen seitdem. Während sie nach Aussagen von
Böttcher in einer sehr spitzen Nische aktiv sind, in der nur wenige
Mitbewerber existieren, erweiterten sie ihr Sortiment in den
letzten Jahren spürbar und leiteten dafür auch intern einen echten
Change-Prozess ein. Waren früher die bekanntesten Künstler harte
Metalcore-Bands wie Parkway Drive, Bring Me The Horizon oder Heaven
Shall Burn, befinden sich nun auch Merchandise-Artikel populärer
Rockstars wie Metallica, Led Zepplin oder AC/DC im Online-Shop und
tragen neben Streetwear und Fashion zum mittlerweile niedrigen
zweistelligen Millionenumsatz pro Jahr bei. Schon früh erkannten
Böttcher und sein Team dabei, wie wichtig die eigene Marke ist. Sie
ließen Kunden für ihre Kataloge modeln, sind mit eigenen Ständen
auf den Musikfestivals präsent und etablierten eigene Events wie
die Progression Tour oder die Impericon Festivals. Im Gespräch mit
Alexander Schröder berichtet Martin Böttcher von den ersten
Wachstumstreibern, seiner Sicht auf die Branche sowie einem
Vertriebskanal wie Amazon und welche internationalen Pläne
funktionierten und welche scheiterten. Gemeinsam überlegen sie, ob
Eigenmarken für Impericon sinnvoll erscheinen, ob sich
Bandmerchandise bei Fashion-Trends noch etwas abschauen kann und
wie er über eigene Offline-Läden denkt. www.impericon.de
www.redfield-records.de
Musikszene, wenn es um Bandmerchandise geht. Martin Böttcher
gründete das mittlerweile mittelständische E-Commerce Unternehmen
2004 zusammen mit Ulrich Schröter in Leipzig. Der
Diplom-Wirtschaftsinformatiker erzählt im Redfield Podcast von den
Anfängen und ersten Gehversuchen im Merchandise-Geschäft.
Überwiegend im Bereich der harten Musik zuhause, importierten
Böttcher und Schröter erst T-Shirts von angesagten Szenebands nach
Europa, um das Geschäft später mit Lizenzen, Tourbestückung und
Onlinehandel auszuweiten. Diesem Geschäftsmodell sind die
Merchandise-Experten weitestgehend treu geblieben, auch ein
Markenrechtsstreit konnte sie 2011 nicht bremsen. Unter
Einbeziehung der Kunden firmierten sie von Imperial Clothing zu
Impericon um und wachsen seitdem. Während sie nach Aussagen von
Böttcher in einer sehr spitzen Nische aktiv sind, in der nur wenige
Mitbewerber existieren, erweiterten sie ihr Sortiment in den
letzten Jahren spürbar und leiteten dafür auch intern einen echten
Change-Prozess ein. Waren früher die bekanntesten Künstler harte
Metalcore-Bands wie Parkway Drive, Bring Me The Horizon oder Heaven
Shall Burn, befinden sich nun auch Merchandise-Artikel populärer
Rockstars wie Metallica, Led Zepplin oder AC/DC im Online-Shop und
tragen neben Streetwear und Fashion zum mittlerweile niedrigen
zweistelligen Millionenumsatz pro Jahr bei. Schon früh erkannten
Böttcher und sein Team dabei, wie wichtig die eigene Marke ist. Sie
ließen Kunden für ihre Kataloge modeln, sind mit eigenen Ständen
auf den Musikfestivals präsent und etablierten eigene Events wie
die Progression Tour oder die Impericon Festivals. Im Gespräch mit
Alexander Schröder berichtet Martin Böttcher von den ersten
Wachstumstreibern, seiner Sicht auf die Branche sowie einem
Vertriebskanal wie Amazon und welche internationalen Pläne
funktionierten und welche scheiterten. Gemeinsam überlegen sie, ob
Eigenmarken für Impericon sinnvoll erscheinen, ob sich
Bandmerchandise bei Fashion-Trends noch etwas abschauen kann und
wie er über eigene Offline-Läden denkt. www.impericon.de
www.redfield-records.de
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