#34 Glück & Arbeit - wie geht das? Interview mit Dr. Kerstin Humberg
39 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
In diesem Interview geht es um ein großes Thema: das Thema Glück.
Gemeinsam mit Dr. Kerstin Humberg schaue ich darauf, was Glück
bedeutet und wie wir uns mehr davon in unser Leben holen können.
Insbesondere in unser Arbeitsleben. „Glück ist die Bedeutung und
der Sinn des Lebens, das Ziel der menschlichen Existenz.“
Aristoteles Große Worte. Dr. Kerstin Humberg und ich versuchen, das
Mysterium Glück verständlicher zu machen. Kerstin ist gewissermaßen
eine Expertin für das Thema. Der claim ihrer Firma Yunel lautet
„make hapiness work“. Was das bedeutet und wie das konkret aussehen
kann, beleuchten wir in unserem Gespräch. Kerstin hat eine
spannende Vita, die sie mit ihren Stationen und wie sie sagt
radikalen Jobwechseln zu dem geführt hat, wofür sie heute antritt.
Der Name ihrer Firma Yunel steht für die beiden
Friedensnobelpreisträger Muhammad Yunus aus Bangladesch und Nelson
Mandela. Kerstin hatte das große Glück beide persönlich kennen zu
lernen. Beide sind Vorbilder für sie und inspirieren sie immer
wieder dazu, über sich selbst hinaus zu wachsen. In ihren Augen
haben die Zwei gezeigt, zu was wir Menschen in der Lage sind. Mit
Vision, Engagement und Mut können wir nicht nur uns selbst, sondern
ganze Gesellschaften verändern. Yunel soll einen Beitrag in diesem
Sinne leisten, indem Kerstin mit ihrer Arbeit hilft, menschliche
Potenziale zu entfalten. Was ist Glück? Nach Ed Diener,
amerikanischer Psychologieprofessor, braucht es dafür subjektives
Wohlbefinden und persönliche Lebenszufriedenheit. Subjektives
Wohlbefinden setzt sich aus dem Verhältnis von positiven und
negativen Emotionen zusammen. Überwiegen die positiven Emotionen,
so erlebt ein Mensch subjektives Wohlbefinden. Hier muss nun noch
die kognitive Komponente hinzukommen. Sie beinhaltet den Grad der
Zufriedenheit mit den eigenen Lebensbedingungen. Studien zeigen,
dass wir aktiv etwas zu unserem persönlichen Wohlbefinden beitragen
können. Wir können Denk- und Verhaltensmuster trainieren, um
positive Emotionen zu mehren und uns der eigenen Zufriedenheit
bewusster zu werden. Hierzu gehört z.B. die Übung, abends den Tag
Revue passieren zu lassen und sich zu fragen, • Wofür bin ich heute
dankbar? • Was war heute ein guter Moment und wie habe ich dazu
beigetragen? • Welche Stärken habe ich hierfür eingesetzt? Diese
Übung kann Denkmuster verändern, wenn Du es regelmäßig und auch
schriftlich machst. Notiere doch mal in den nächsten drei Wochen
Deine Gedanken dazu. Kerstin teilt mit uns eine kleine Übung, die
sog. „Füllstände“, mit der wir uns unserer Zufriedenheitsgrad
bewusst machen können. Und da Weihnachten vor der Tür steht, frage
ich Kerstin zum Ende nach einer persönlichen Weihnachtsgeschichte.
Gemeinsam mit Dr. Kerstin Humberg schaue ich darauf, was Glück
bedeutet und wie wir uns mehr davon in unser Leben holen können.
Insbesondere in unser Arbeitsleben. „Glück ist die Bedeutung und
der Sinn des Lebens, das Ziel der menschlichen Existenz.“
Aristoteles Große Worte. Dr. Kerstin Humberg und ich versuchen, das
Mysterium Glück verständlicher zu machen. Kerstin ist gewissermaßen
eine Expertin für das Thema. Der claim ihrer Firma Yunel lautet
„make hapiness work“. Was das bedeutet und wie das konkret aussehen
kann, beleuchten wir in unserem Gespräch. Kerstin hat eine
spannende Vita, die sie mit ihren Stationen und wie sie sagt
radikalen Jobwechseln zu dem geführt hat, wofür sie heute antritt.
Der Name ihrer Firma Yunel steht für die beiden
Friedensnobelpreisträger Muhammad Yunus aus Bangladesch und Nelson
Mandela. Kerstin hatte das große Glück beide persönlich kennen zu
lernen. Beide sind Vorbilder für sie und inspirieren sie immer
wieder dazu, über sich selbst hinaus zu wachsen. In ihren Augen
haben die Zwei gezeigt, zu was wir Menschen in der Lage sind. Mit
Vision, Engagement und Mut können wir nicht nur uns selbst, sondern
ganze Gesellschaften verändern. Yunel soll einen Beitrag in diesem
Sinne leisten, indem Kerstin mit ihrer Arbeit hilft, menschliche
Potenziale zu entfalten. Was ist Glück? Nach Ed Diener,
amerikanischer Psychologieprofessor, braucht es dafür subjektives
Wohlbefinden und persönliche Lebenszufriedenheit. Subjektives
Wohlbefinden setzt sich aus dem Verhältnis von positiven und
negativen Emotionen zusammen. Überwiegen die positiven Emotionen,
so erlebt ein Mensch subjektives Wohlbefinden. Hier muss nun noch
die kognitive Komponente hinzukommen. Sie beinhaltet den Grad der
Zufriedenheit mit den eigenen Lebensbedingungen. Studien zeigen,
dass wir aktiv etwas zu unserem persönlichen Wohlbefinden beitragen
können. Wir können Denk- und Verhaltensmuster trainieren, um
positive Emotionen zu mehren und uns der eigenen Zufriedenheit
bewusster zu werden. Hierzu gehört z.B. die Übung, abends den Tag
Revue passieren zu lassen und sich zu fragen, • Wofür bin ich heute
dankbar? • Was war heute ein guter Moment und wie habe ich dazu
beigetragen? • Welche Stärken habe ich hierfür eingesetzt? Diese
Übung kann Denkmuster verändern, wenn Du es regelmäßig und auch
schriftlich machst. Notiere doch mal in den nächsten drei Wochen
Deine Gedanken dazu. Kerstin teilt mit uns eine kleine Übung, die
sog. „Füllstände“, mit der wir uns unserer Zufriedenheitsgrad
bewusst machen können. Und da Weihnachten vor der Tür steht, frage
ich Kerstin zum Ende nach einer persönlichen Weihnachtsgeschichte.
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