Es ist nicht der Job einer Kulturhauptstadt alle glücklich zu machen.

Es ist nicht der Job einer Kulturhauptstadt alle glücklich zu machen.

47 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Graz 2003, Linz 2009 und nun also das Salzkammergut 2024. Die
europäische Kulturhauptstadt kommt wieder nach Österreich.
Besonders daran ist vor allem die Tatsache, dass insgesamt
23 Gemeinden im Salzkammergut involviert sind. In größeren
Städten wie Gmunden aber auch kleineren ländlichen Gemeinden
wie Unterach wird es ab 20.1. knapp 200 Projekte zu
bestaunen geben.


Den baldigen Start des Kulturhauptstadt-Jahres wollten wir als
Anlass nehmen um mit Projektverantwortlichen zu sprechen und ihre
Perspektive auf die Kulturhauptstadt zu bekommen.
Interessanterweise war es uns aber nicht möglich,
Projektverantwortliche für ein Interview zu gewinnen – viele
wollten zwar über die eigenen Projekte sprechen, aber fast
niemand darüber, wie die direkte Arbeit mit dem Team der
Kulturhauptstadt und der Bevölkerung vor Ort läuft. Zumindest
nicht, bevor das Programm der Kulturhauptstadt 2024 gedruckt
ist.
Über die möglichen Gründe dahinter hat sich Verena
Humer mit dem Soziologen und Linz09-Experten
Klemens Pilsl unterhalten.


Dafür standen Simone Barlian und
Christian Haselmayr, beide im Organisationsteam
der Kulturhauptstadt, Vinzenz Landl Rede und Antwort. Sie
sprechen sowohl über die Zusammenarbeit mit den Projekten, der
Bevölkerung und den lokalen Kulturinitiativen als auch über die
Kritik, der sich eine Kulturhauptstadt stellen muss.


Das Programm der Kulturhauptstadt Salzkammergut
2024 ist mittlerweile zumindest schon online einsehbar!

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