Kulturstrategie Österreich, Jubiläum und hybrides Dasein
32 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Jolanda de Wit, OKH Vöcklabruck über die aktuell im Entstehen
begriffene Kulturstrategie des Bundes, das Leben im Hybrid und 10
Jahre Offenes Kulturhaus Vöcklabruck.
Jolanda de Wit, OKH Vöcklabruck
Jolanda de Wit ist Gründungsmitglied und
Büroleiterin des OKH Vöcklabruck , außerdem dort
Community Managerin und für die Vermietung zuständig. Sie
war am 7. April 2022 im Rahmen der Kunst- und
Kulturstrategie des Bundes als Impulsrednerin zu den Themen
“Innovation“ sowie “Kunst und Kultur Digital” geladen.
Diesem Treffen ging die offizielle Kick-Off-Veranstaltung
als Prozess-Auftakt im Belevedere21 am 18. Oktober 2021 voraus.
Zwei der vier Dialoggruppen haben sich bereits getroffen, nämlich
am 03. März in Bregenz und eben am 7. April in Linz. Die
anderen beiden sollen bis Juni folgen.
Worum es bei diesem Treffen der Dialoggruppe ging schildert
Jolanda im Interview mit Sigrid Ecker.
Der über das gesamte Jahr 2022 andauernde Beteiligungsprozess
beinhaltet die Abhaltung österreichweiter Gesprächs- und
Arbeitsformate. In der Schlussphase bis Jahresende 2022 werden
nicht nur die Ergebnisse der Diskussionen präsentiert, sondern
bereits nächste Schritte formuliert und Umsetzungen eingeleitet.
Es können weiterhin Meinungen, Ideen und Vorschläge
an KunstKulturStrategie22@bmkoes.gv.at gesendet
werden.
10 Jahre OKH!! Wir gratulieren!
Erfreulich ist, dass das OKH bereits 10 Jahre lang veranstaltet,
netzwerkt, kulturarbeitet und wächst. Das OKH lebt als
Kooperationsprojekt vom gemeinnützigen Engagement vieler:
Einerseits wird das Programm von den Programmgruppen und
Mitgliedern sowie die Gesamtentwicklung vom Vorstand ehrenamtlich
getragen. Das können pro Woche schon über 90 Stunden sein.
Andererseits gewährleistet seit Mitte 2014 auch bezahltes
Personal bzw. unser hauptamtliches Team mit aktuell 53
Wochenstunden die kontinuierliche Arbeit: Jolanda berichtet,
wie das OKH Team die herausfordernden Zeit der Pandemie
erlebt hat und wie dieses Jubiläum gefeiert wird. Infos dazu
unter: https://www.okh.or.at/News-10jahreokh
„Leben im Hybrid“
Am 13. Mai wird Jolanda de Wit auch zu Gast bei der
Podiumsdiskussion im Rahmen des Jahresschwerpunkt des
Salzburger MARK “Leben im Hybrid – zwischen digitalen und
analogen Räumen” sein. Gemeinsam mit anderen Expert*innen
aus Kunst und Kultur, darunter Dorothé Smit (Center for Human
Computer Interaction), Lukas Gwechenberger (freischaffender
Kunst- und Medienkünstler), Thomas Diesenreiter (KUPF OÖ) unter
der Moderation von Martina Fladerer (Doktorandin der
Musikvermittlung, Wissenschaft & Kunst) werden die
Verschiebungen in der praktischen Kulturarbeit und der
Kunstproduktion vom analogen zum digitalen bzw. hybriden
Zwischenraum sowie der Wandel des gängigen Kunst- und
Kulturbegriffes analysiert.
Jolanda verrät in dieser Sendung bereits, welchen Standpunkt sie
dabei einnehmen wird.
Im Anschluss an die Diskussion wird übrigens der Filmessay „The
Fallen“ von Goldextra präsentiert und es besteht die Möglichkeit,
diesen vor Ort zu auszuprobieren. Alle Veranstaltungen
finden bei freiem Eintritt statt!
Moderation und Gestaltung: Sigrid Ecker
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