Pressekonferenz: Auswirkungen der Corona-Maßnahmen auf die oberösterreichische Kulturszene
58 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Was machen die Corona-Maßnahmen mit den vielen kleinen
Kulturvereinen, die Oberösterreich bunt und lebenswert machen?
Wie gut wirken die gesetzten Maßnahmen zur Abfederung der
Auswirkung der Veranstalungseinschränkungen?
Die Situation des Kunst- und Kulturbetriebs ist durch die
Maßnahmen in der Corona-Krise dramatisch. Wie sich das Bild
in der Freien Kulturszene darstellt, also den vielen
kleinen Kulturinitiativen und Ein-Personen-Unternehmen, hat
die KUPF OÖ gemeinsam mit der IG Kultur in einer
Mitgliederbefragung erhoben.
Eines steht jedenfalls fest: Je länger die Sperre dauert,
um so gravierender werden die Folgen sein.Welcher dieser
Maßnahmen, die die Bundesregierung zur Abfederung des
Ausfalls bis jetzt eingeführt hat, wirken bei den
Kulturvereinen? Thomas
Diesenreiter, Geschäftsführer der KUPF führte dies in
einer Online-Pressekonferenz am 2. April 2020 aus. Die PK
in voller Länge jetzt hören.
Österreichweit spricht die IG Kultur davon, dass in nur
einem Monat bereits ein Schaden von mindestens 4,5
Millionen Euro entstanden ist. Über 3.000 Beschäftigten
droht die Erwerbsgrundlage wegzubrechen, der Fortbestand
vieler Kulturvereine und -einrichtungen ist akut gefährdet.
Die bestehenden Soforthilfen greifen jedoch nur bedingt.
Für gemeinnützige Kulturorganisationen, die bislang noch
explizit aus den bestehenden Unterstützungsfonds
ausgeschlossen sind, braucht es nun schnelle und
unbürokratische Unterstützung.
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