Angst und Raumnahme - Für wen sind städtische Infrastrukturen gedacht?

Angst und Raumnahme - Für wen sind städtische Infrastrukturen gedacht?

53 Minuten

Beschreibung

vor 10 Monaten

Der öffentliche Raum. Orte die wir täglich begehen, durchqueren,
an denen wir verweilen, die wir nutzen und oftmals nutzen müssen.
Wie auch Bahnhöfe und andere Transitorte. Orte, die wir
gebrauchen, auf deren Nutzen wir angewiesen sind.


Eher normal erscheint uns ihr Aufbau und ebenso normal das
manchmal vordergründige aber beinahe immer hintergründige
Unwohlsein als FLINTA oder auch anders marginalisierte Person.
Für Anne sind (leichte) Angstgefühle, Sicherheitsvorkehrungen und
größere Umwege normal um diesen Orten zu begegnen - oder sie zu
umgehen.


Ist Annes Verhalten ein Einzelfall?


Wohl kaum. Wir alle kennen das oder Ähnliches.
Anne Kalthöner ist angehende Architektin. Sie
beschäftigt sich mit der Architektur dieser Angst: Für wen sind
städtische Räume geplant? Wer passt hinein und wessen Unwohlsein
bleibt ungehört?


In dieser Vomens Bar nimmt uns Anne mit an den
Gare du Nord, den Nordbahnhof in Brüssel, und erklärt uns an
diesem Beispiel nicht nur, warum unsre Angst stadtplanerisch real
ist, sondern auch welche antipatriarchalen Ansätze es gibt,
öffentlichen Raum umzudenken.
Zu diesem Thema hat Anne ihre Thesis verfasst.


Im Gespräch mit der angehenden Architektin Anne Kaltöner.
Mit Raumplanerin in spe Emma Gisinger.

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