Pride, queere Feste und Zeremonien für alle
52 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Pride – das heißt Stolz.
Stolz, wer ich bin. Was ich darstelle und mache.
Außerhalb der Heteronorm bedeutet Stolz auch Mut, denn noch immer
sind Personen, die Zweigeschlechtlichkeit und Heterosexualität
sprengen, die Familie, Beziehung, Liebe oder Sex abseits der Norm
denken Aliens. Und leider bedeutet dieser Stolz weltweit noch
immer auch die alltägliche Gefahr, Stigmatisierung und
Diskriminierung ausesetzt zu sein bis hin zu Gewalt und
Tod.
Umso wichtiger (und ebenso politischer!), dass wir unser Denken
außerhalb der Norm feiern und unserem Mut so Bedeutung geben.
Dass wir unsere Kämpfe belohnen und diesen Wert verleihen. Das
finden zumindest Elena und Kerstin, weshalb sie 2020 das Projekt
„Zeremonien für alle“ gegründet haben. Sie wollen Entscheidungen,
Festen, Lebensabschnitten individuell zu etwas Besonderem machen.
Ob Namensgebungsrituale, Adoptionen, queere Hochzeiten,
Freund:innenschafts-Jubiläen oder Abschiede, Trauerfeiern,
Trennungen – die beiden versuchen die richtigen, ja oft stolzen
Worte zu finden.
In dieser VomensBar-Folge sprechen Elena und Kerstin über queere
Feste und Zeremonien und warum gerade dieses Feiern oft sehr
politisch sind. Dabei machen sie nicht nur Lust auf eine eigene
Party, sondern lassen einen zärtlich und liebevoll auf die
Personen blicken, die man am liebsten jeden Tag für ihren Stolz
feiern würde.
Eine love story zum Pride Month.
@zeremonienfueralle
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