Beschreibung

vor 1 Jahr

Julika Prantner-Weber und Judith Schreier sprechen in dieser
VomensBar digitale über fat acceptance movement.


In einer von Äußerlichkeit und Wettbewerb geprägten Welt, sind
dicke und fette Körper politisch. Ob sie es wollen oder nicht.
Oft scheint es ein gesellschaftlich anerkanntes Anliegen zu sein,
dicke und fette Menschen zu ihrer Unsichtbarkeit zu zwingen.
Wobei sie gleichzeitig kaum sichtbar sein dürfen, sich am besten
reduzieren zu haben.
Jetzt aber mal wirklich ein bisschen Disziplin. In 10 Übungen zum
Traum body, beach body, Tempel.


Welchen Körper darf der beach denn (nicht) zu Gesicht
bekommen?
Was soll ein Norm-Körper sein? Wer bestimmt die Normalität? Warum
darfst du mir etwas zu meinem Gewicht sagen? Wieso darf ich ihn
nicht lassen, einfach sein lassen?
Wer sagt was gesund für mich ist? Du? Warum?


Body positivity ist jetzt Trend. Wtf. Und wenn der Trend vorbei
ist? Wieder body negativity?


Fat studies. Eine objektiv gesehen politische Wissenschaft. Ganz
ähnlich wie die Queer Studies. Weil du mit meiner Normalität
einfach nicht klarkommst. Wie kam’s dazu?


Hegemoniale Kunst zeigt weiblich gelesene Körper, triefend vom
male gaze. Bauch einziehen. Wohin denn? Ich spuck in dir gleich
in’s Gesicht, du Wurm. Berg. Tal.


Mit einem Text von Irina @nekrasowv.a .


@youdidscream
@julika.prantnerweber (Flyer Illustration)

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