Queere Pädagogik. Ein Gespräch über den Ist-Zustand an Schulen
36 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
„ ‚Homo‘ ist ein Schimpfwort auf dem Schulhof, aber ‚cis
Hete‘ nicht.“
Die VomensBar digitale ist zurück aus der Sommerpause und geht
etwas verspätet zum Schulstart mit einem prominenten ignorierten
Thema in die neue Saison: Queere Pädagogik.
Charlotte hat sich im Rahmen ihrer Staatsexamensarbeit intensiv
mit dem Thema auseinandergesetzt – beziehungsweise eher damit,
warum sich die meisten Lehrenden, Pädagogiken und Lehrpläne noch
immer dagegen sträuben. Fakt ist: Sexuelle und Genderdiversität
ist in Klassen von 30 Schüler:innen sehr wahrscheinlich und weil
Feminismus Gleichheit aller Geschlechter bedeutet, betrifft das
noch immer mindestens die Hälfte einer Schulklasse grundlegend
betrifft. Fakt ist aber auch: Der Common Sense verbietet
gendersensible Sprache an sächsischen Schulen und sieht Queerness
als Modeerscheinung aus. Charlotte: „Da kommen ernsthaft
Lehrer:innen und fragen was dieses ‚quer’ bedeutet!“
Dabei ist gerade das Jugendalter eine relevante identitätsgebende
Betrachtung hinsichtlich sexueller Identität und Geschlecht. In
dieser Folge sprechen wir deshalb über den deprimierenden
Ist-Zustand an deutschen (und besonders an sächsischen) Schulen,
Zahlen und Fakten aber auch Utopien und Ansätze zum Umdenken.
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