Trailer Podcast "Erschöpfte Wissenschaft?!"
mit Prof. Dr. Nele Matz-Lück und Marc Dechmann
2 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 8 Monaten
Erschöpfung, Überlastung, Burnout: Arbeitsbedingter chronischer
Stress zwingt gerade diejenigen in die Knie, die besonders
leistungsfähig erscheinen. Diejenigen, die bereit sind, über einen
langen Zeitraum über die eigenen Grenzen zu gehen. Die
Führungsebene der Wirtschaft steht längst nicht mehr allein im
Fokus der „Managerkrankheit“ – viel ist zu Burnout veröffentlicht
worden. Unsere Universitäten und Forschungseinrichtungen – die
Wissenschaft als „Branche“ – kommen in der Debatte über Burnout
trotzdem kaum vor. Das romantisch verklärte Bild der der
Universität als Ort der Ruhe zwischen angestaubten Bücherregalen
und Experimenten im Labor trifft aber schon lange nicht mehr zu.
Hoch gesteckte eigene Ziele, große Motivation, aber auch starker
Wettbewerb um Stellen und finanzielle Mittel bei oftmals
befristeten Arbeitsverhältnissen. Der Druck steigt und Betroffene
schweigen meistens. Ist Burnout von Wissenschaftler*innen an
Universitäten ein Tabu? Gibt es Besonderheiten – individuell,
sozial und strukturell – im wissenschaftlichen Umfeld, die den
Wissenschaftsbetrieb besonders anfällig machen? Zwei Hosts, zwei
Perspektiven auf das Thema: die betroffene Professorin, der
Organisationspsychologe und Coach. In zehn Folgen sprechen wir mit
Expert*innen über individuelle Belastung und strukturelle Defizite
des Wissenschaftssystems. Wir fragen: braucht es neue Antworten und
Lösungen für eine erschöpfte Wissenschaft und künftigen Wandel –
oder ist der Wissenschaftsbetrieb letztlich gar nicht so besonders?
Stress zwingt gerade diejenigen in die Knie, die besonders
leistungsfähig erscheinen. Diejenigen, die bereit sind, über einen
langen Zeitraum über die eigenen Grenzen zu gehen. Die
Führungsebene der Wirtschaft steht längst nicht mehr allein im
Fokus der „Managerkrankheit“ – viel ist zu Burnout veröffentlicht
worden. Unsere Universitäten und Forschungseinrichtungen – die
Wissenschaft als „Branche“ – kommen in der Debatte über Burnout
trotzdem kaum vor. Das romantisch verklärte Bild der der
Universität als Ort der Ruhe zwischen angestaubten Bücherregalen
und Experimenten im Labor trifft aber schon lange nicht mehr zu.
Hoch gesteckte eigene Ziele, große Motivation, aber auch starker
Wettbewerb um Stellen und finanzielle Mittel bei oftmals
befristeten Arbeitsverhältnissen. Der Druck steigt und Betroffene
schweigen meistens. Ist Burnout von Wissenschaftler*innen an
Universitäten ein Tabu? Gibt es Besonderheiten – individuell,
sozial und strukturell – im wissenschaftlichen Umfeld, die den
Wissenschaftsbetrieb besonders anfällig machen? Zwei Hosts, zwei
Perspektiven auf das Thema: die betroffene Professorin, der
Organisationspsychologe und Coach. In zehn Folgen sprechen wir mit
Expert*innen über individuelle Belastung und strukturelle Defizite
des Wissenschaftssystems. Wir fragen: braucht es neue Antworten und
Lösungen für eine erschöpfte Wissenschaft und künftigen Wandel –
oder ist der Wissenschaftsbetrieb letztlich gar nicht so besonders?
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