Wie ich meine Hündin 8 Monate lang auf ihrem Krankheitsweg bis in den Tod begleitet habe

Wie ich meine Hündin 8 Monate lang auf ihrem Krankheitsweg bis in den Tod begleitet habe

59 Minuten
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Dieser Podcast öffnet den Raum für dich, für dein Tier und für die Vielfalt des Lebens.

Beschreibung

vor 9 Monaten

Podcastfolge - Wie ich meine Hündin 8 Monate lang auf ihrem
Krankheitsweg bis in den Tod begleitet habe


Diese Folge ist emotionaler geworden, als ich erwartet habe. Ich
habe lange überlegt, ob ich sie wirklich veröffentlichen soll,
denn sie ist fernab von professionell, strukturiert und mit dem
Inhalt auf chronologischer Richtigkeit und was ich an
Wissenswerte noch sagen wollte. All das ist diese Folge nicht.


Was sie jedoch ist, ist Emotionen pur, absolute Verletzlichkeit
und Verwundbarkeit, Kontrollverlust über meine Tränen, welch
einfach nur aus mir herausbrachen. Wenn ich sie mir im Nachhinein
anhöre, dann merke ich ein Gefühl in mir, das ich es unangenehm
vielleicht schon etwas peinlich finde. Diesen Teil gibt es in mir
auch, der Angst hat verurteilt zu werden.


Doch wenn ich eins in meinem Leben gelernt habe, dann ist es zu
seinen Emotionen zu stehen und diese auch zu zeigen. Gerade im
Bereich der Trauer und Abschiednahme wird so vieles unterdrückt,
aus Angst mit all den Emotionen nicht umgehen zu können, weil es
einfach zu schmerzlich ist. Es wird sich auch oftmals nicht
erlaubt, alle Emotionen zu zeigen weil vielleicht die Mitmenschen
beschützt werden sollen oder aber weil die Angst vor
Verständnislosigkeit besteht, vor allem in Verbindung der
Tiertrauer.


Mit dieser Folge möchte ich ehrlich und wahrhaftig zeigen, wie
schmerzhaft ein Weg der Krankheit mit dem eigenen Tier sein kann.
Das dieser Weg einem alles abverlangt und ich phasenweise gar
nicht mehr wusste, wie ich all das schaffen soll. Ich war bis zum
letzten Tag für Fini stark, damit ich sie halten konnte, ihre
Schmerzen etwas lindern konnte und das sie weiß, dass ich sie
über alles Liebe.


Nach ihrem Tod ist eine Welt für mich zusammengebrochen. Mein
Herz riss in tausend Teile und in mir herrschte eine unfassbare
Leere. Ich brauchte Zeit und emotionale Verarbeitung, für all
das, was in der gesamten Zeit passiert ist.


Wenn du in einer ähnlichen Situation bist.


Erlaube dir zu trauern


Erlaube dir Momente der Ruhe


Und vor allem erlaube dir nicht funktionieren zu müssen



Die Welt wird niemals mehr die selbe sein. Gebe dir Zeit, um dich
daran zu gewöhnen.


Von Herzen alles Liebe, Laura

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