Matthias Jügler im Gespräch mit Claudius Nießen
41 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Matthias Jügler ist 1984 in Halle an der Saale geboren und hat
Skandinavistik und Kunstgeschichte in Greifswald und
Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig
studiert. Für seinen Debütroman »Raubfischen« aus dem Jahr 2015
erhielt er eine Reihe von Auszeichnungen. Außerdem war er
Stadtschreiber in Pfaffenhofen, LCB-Stipendiat und Writer in
Residence des Goethe-Instituts in Usbekistan. Jetzt ist sein
neuer Roman „Die Verlassenen“ erschienen. In dem Buch erzählt
Jügler die Geschichte einer vom DDR-Regime zerstörten Familie,
die zwischen Stasi-Machenschaften versucht einen Alltag zu leben.
Neben der wichtigen und einfühlsamen Aufarbeitung ostdeutscher
Geschichte geht es in Jüglers Buch in erster Linie um Verlust,
Verrat und um das lähmende Gefühl des Verlorenseins. Im Podcast
hören Sie einen kleinen Ausschnitt aus dem Buch und im Gespräch
mit Moderator Claudius Nießen erzählt Matthias Jügler außerdem,
warum er so viele Reaktionen auf das Buch bekommt, wie er mit
diesen häufig auch sehr emotionalen Zuschriften umgeht und warum
er sich für den Schreibprozess eine alte Schreibmaschine zugelegt
hat.
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