Monsterjagd oder was ein gutes Dashboard wirklich braucht | Oliver Ulbrich
38 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Warum enden Dashboards häufig als überfüllte Lexika? Und wie baue
ich ein Dashboard, das mit den Alltag wirklich erleichtert.
Darüber spricht Christian Krug, Host des Podcasts Unf*ck Your
Data, mit Oliver Ulbrich, Head of Consulting bei
Reportingimpulse.
In Datenprojekten steht am Ende als Ergebnis oft ein Dashboard
für Anwender*innen im Fachbereich. Beim Bestreben einen möglichst
umfassend Blick damit auf das Unternehmen zu bekommen wandern so
immer mehr und mehr Kennzahlen in das Dashboard. Bis man den Wald
vor lauter Bäumen, oder die Information vor lauter Zahlen nicht
mehr sieht.
Natürlich findet man nach entsprechender Suche, dann die
benötigte Information, aber es ginge eben auch schneller. Das ist
ganz abgesehen davon, dass große Monsterboards auch durch
technische Restriktionen viel Ladezeit verbrennen.
In den Projekten bei seinen Kundinnen und Kunden stellt Oliver
immer die Fragestellung in die Mitte: Was soll dieses Dashboard
aussagen? Welche Entscheidungen beeinflusst es? Und wer nutzt es?
Anhand des Beispiels eines Produktionsdashboards erläutern Oliver
und Christian, wie ein Dialog zwischen IT, Beratung und
Fachbereich geführt werden kann. Dabei stellen sie die
Wichtigkeit von Referenzwerten und Abweichungen dar. Erst durch
diese Werte bekommen deine Zahlen eine Aussagekraft.
Für jede Zielgruppe an Empfänger*innen empfiehlt sich ein eigenes
Dashboard um deren individuelle Anforderungen zu erfüllen und
deren Fragen zu beantworten.
Ein gutes Dashboard kann wie ein Streaminganbieter für Filme
arbeiten. Auf der Kachel sieht man eine erste Information, ob der
Film/die Kennzahl spannend ist. Für weitere Informationen sieht
man sich den Film oder die Ebene 2 an. Wer wirklich jedes Detail
wissen will, der bleibt bis zum Abspann oder schaut auf die
dritte Ebene.
Oliver ist ein Fan des Visual Business Analytics Standards, ohne
diesen dogmatisch zu vertreten. Durch einen Standard werden die
Dashboards noch beherrschbarer, da man sich technisch in jedem
Dashboard auskennt, auch wenn man den Inhalt fachlich nicht
unbedingt bewerten kann.
Sein Tipp für gelungene Dashboards: Sprecht mit den
Fachabteilungen und ermittelt gemeinsam wie ihr deren Arbeit
durch Daten in Dashboards erleichtern könnt.
Profile:
Zum LinkedIn-Profil von Oliver:
https://www.linkedin.com/in/oliverulbrich/
Zur Website von Reportingimpulse: https://www.biordie.com/
Zum LinkedIn-Profil von Christian:
https://www.linkedin.com/in/christian-krug/
Buchempfehlung:
Jean-Luc Bannalec - Bretonische Verhältnisse
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Kontakt:
E-Mail: christian@uyd-podcast.com
Timestamps:
00:00 Intro
01:50 Oliver stellt sich vor
03:35 Thema all-in-one Dashboards
05:23 Probleme mit dem Dashboard Taschenmesser
08:15 Wie erschlägt man das Dashboard Monster
10:35 Wie entstehen die überfüllten Dashboards
11:30 Die Zielgruppe bestimmt das Dashboard
12:55 Wie Dashboards Handlungen auslösen
14:10 Abweichungen sind dein Freund
17:35 Die Datenreise im Dashboard
22:30 Die Nutzer*innen bestimmen die Inhalte
23:30 Bis in die Belegebene kann es gehen
26:00 Gemeinsam geht es in die Datennutzung
27:10 Jeder bekommt Daten auf der geeigneten Aggregation
29:10 Es klingt...
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