Deutschland schweigt | Von Uli Gellermann
9 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Erschreckende Meinungsumfrage zur Meinung. Von Uli Gellermann.
Die FAZ hatte das konservative Meinungsforschungs-Institut
Allensbach beauftragt, die Deutschen repräsentativ zu fragen:
„Haben Sie das Gefühl, dass man heute in Deutschland in seiner
politischen Meinung frei sein kann, oder ist es besser,
vorsichtig zu sein?“ Und während diese Frage in der
Bundesrepublik seit 1953 stets mehrheitlich in dem Aberglauben
beantwortet wurde, man könne seine Meinung frei äußern, sagen
heute nur noch 45 Prozent der Befragten, man sei in seiner
Meinung frei. Negerküsse, Zigeunerschnitzel und Genderisierung
Dass die FAZ primär nach Sprach-, Ver- und Geboten – wie den
Negerküssen, den Zigeunerschnitzeln und der Genderisierung fragen
ließ – entspricht ihrem beschränkten Verständnis von
Wirklichkeit. Zwar wurde den Befragten eine Liste mit
„gesellschaftspolitischen Themen“ die „heikel“ sein könnten,
vorgelegt, aber offenkundig blieb der komplette
Corona-Propaganda-Komplex außen vor. Obwohl es erst jüngst mit
der Medien-Kampagne gegen die Künstler der Aktion
„Allesdichtmachen“ – sie hatten ironische Videos zu den
Corona-Maßnahmen veröffentlicht – einen massiven Fall von
Meinungsdiskriminierung gab, der selbst für FAZ-Redakteure hätte
erkennbar sein müssen. Mafiöses Schweigen Das Gefühl der
Deutschen, „dass eine freie Meinungsäußerung nicht mehr möglich
ist, ohne mit Konsequenzen rechnen zu müssen“, basiert aber ganz
wesentlich darauf, dass mit den Corona-Maßnahmen ihre gewohnten
Medien in ein mafiöses Schweigen verfallen sind. Die Ausblendung
von kritischen Wissenschaftlern aus dem öffentlichen Diskurs, die
Unterschlagung von Fakten wie die der völligen Untauglichkeit der
Ministeriums-Masken gegen Viren oder der gefälschten Zahlen über
Intensivbetten, ließ die deutschen Medien zu einer
Informationswüste verkommen. Verschämt gestand der STERN Anfang
Juni: „Trotzdem wurden auf Grundlage dieser falschen Zahlen die
dramatischsten Einschränkungen der bürgerlichen Freiheiten in
Deutschland nach dem Krieg beschlossen und durchgesetzt. Obwohl
man wusste, dass die Zahlen nicht verlässlich sind“.
Meinungsschlupfloch Internet Längst haben die Deutschen ein
Meinungsschlupfloch gefunden: Das Internet. Doch während das
Netz, lange nur von Gebildeten genutzt, noch vor Jahren als Hort
der Freiheit galt, ist es inzwischen zum Exerzierfeld offener
Verbote geworden: Die Löschung von Videos mit alternativen
Meinungen ist in einer Kooperation zwischen privaten Firmen wie
YouTube und der herrschenden Staatsauffassung ein beliebtes
Instrument der Meinungsdiktatur. Hacker-Gruppe gegen KenFM Wenn
sich, wie mit der Internetplattform KenFM eine besonders
erfolgreiche Alternative zum Medien-Einerlei entwickelt, dann
wird der Verbotsapparat ruppiger: Man sperrt der Plattform den
YouTube-Kanal, man liquidiert ihre Bank-Konten oder schickt die
angebliche „Antifa“, um die Kinder von Ken Jebsen zu bedrohen.
Erst jüngst hat die Hacker-Gruppe Anonymous – früher als
alternativ bekannt – den Server von KenFM für Stunden lahmgelegt:
Als sei der Staatstrojaner schon unterwegs. Joko und Klaas
diffamieren mit Das Anonymous-Stück der Merkel-Spahn-Solidarität
fand seine Fortsetzung in den Podcasts von „Studio Bummens“. Das
jüngste Machwerk des Studios konzentriert sich auf haltlose
Diffamierungen von Ken Kebsen. Hinter dem Studio stecken die
schlappen Entertainer „Joko und Klaas“, die erfolgreichen Klone
von „Endemol Shine“. Das ist ein international operierendes
Fernsehproduktions- und Entwicklungsunternehmen mit Sitz in den
Niederlanden. Es ist der zweitgrößte TV-Produzent der Welt.
Internetaffine Zielgruppe anvisiert Mit Endemol Shine wird das
bisher schwerste Geschütz gegen die Meinungsfreiheit in Stellung
gebracht: In schickem Comic-Stil und gestützt auf Mitarbeiter
öffentlich-rechtlicher Anstalten wird mit einer sechsteiligen
Podcast-Serie eine jüngere, internetaffine Zielgruppe anvisiert.
Spahn und Merkel freuen sich, die Chefs der Pharma-Industrie
können vor Lachen kaum noch Geld zählen. Kumpanei von Staat und
Pharma-Industrie Von der neuen Kumpanei von Staat,
Pharma-Industrie zum Zwecke der Meinungsmanipulation mit dem Ziel
ungestörter Impfkampagnen will die FAZ nichts wissen. Obwohl sie
natürlich Teil des neuen, effektiven Public-Private-Partnership
für die Herstellung eines einheitlichen Meinungsbildes ist: Ihre
Umfrage blendet den riesigen Corona-Medien-Komplex einfach aus.
So geht Zensur eleganter als durch Verbote: Man schweigt sich
einfach aus. 44 Prozent erkennen, dass sie gegängelt werden Dass
die Deutschen trotz der umfassenden Meinungsmanipulation immer
noch mit 44 Prozent erkennen können, dass sie gegängelt werden,
lässt hoffen. Dass die FAZ einen großen, teuren Befragungsapparat
in Bewegung setzen musste, spricht für die Angst der Herrschenden
vor eben dieser Erkenntnis: Wenn die sich verbreitet und
vertieft, ist Schluss mit dem lustigen Impfen, dem heiteren
Pharma-Geld zählen und dem ungestörten Durchregieren unter der
Virus-Flagge... hier weiterlesen:
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