An die Künstler | Von Jens Fischer Rodrian
11 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Von Jens Fischer Rodrian. Es ist still geworden. Nicht nur in den
Konzert-und Theatersälen, den Clubs und den Kinos, auch auf den
wenigen Events die stattfanden wie virtuellen Ausstellungen, Zoom
Bandproben und Online Konzerten – schlimmer geht’s nicht. Ich
hoffe nur, keiner kommt auf die Idee sich daran zu gewöhnen,
weder Publikum noch Künstler. Wenn doch, ist der Schritt zu
Pillenfraß und Sex in Neoprenanzügen nicht mehr weit. Das, was
uns verbindet, was uns menschlich macht, wird entsorgt. Den
Transhumanisten unter den Weltenlenkern, den Anhängern des Great
Reset, stört das nicht, ihnen ist jeder menschliche Makel ein
Greuel. Sie werden die Künstler und das, was sie zu bieten haben
- Menschen zusammenzubringen, gemeinsam zu träumen und zu
phantasieren - nicht vermissen, das haben sie ganz
unmissverständlich gezeigt. Das wird sich auch nicht ändern -
wenn es so still bleibt, wenn die Künstler nicht rebellieren und
sagen – SO NICHT! und nur darauf warten, dass es jemand für sie
richtet. Dieser jemand wird nicht kommen. Ich frage mich, wo sind
sie geblieben, die großen lauten Stimmen? Die Ärzte? In den
Tagesthemen (1), um das neue Album zu promoten. Einen anderen
Grund kann es nicht gegeben haben, so unvorbereitet, wie sie auf
die zahmen Fragen des Journalisten geantwortet haben. Campino? Er
sprach auf der Demo Alarmstufe Rot im Oktober letzten Jahres (2).
Alarmstufe Rot ist ein Bündnis der einflussreichsten Initiativen
und Verbände der deutschen Veranstaltungswirtschaft (3). Er
bittet darum, Künstler nicht zu vergessen und unbürokratisch
Gelder freizuschalten, bis die Impfung die Pandemie beendet. Das
war´s? Udo Lindenberg bezeichnet Maskenverweigerer als „hirntote
Risikopiloten“ - wirklich? (4) Fast alle Hip Hopper, die sonst zu
jedem Thema Stellung beziehen und für verbale Randale sorgen,
schweigen – seit über einem Jahr. Wo seid Ihr? Und darum frage
ich Euch, wie schon vor 6 Monaten, jetzt noch einmal,
verzweifelter und ratloser als je zuvor: Wann Kolleg*innen, wann
ist Eure rote Linie überschritten? Wann denkst du, es reicht,
STOP! Jetzt stirbt alles, wofür Menschen seit Jahrhunderten
gekämpft haben, das hat nichts mehr mit Freiheit, Gleichheit,
Geschwisterlichkeit zu tun? Wann empörst du dich darüber, dass
die Mächtigen Ihren Reichtum innerhalb eines Jahres um 27 %
vermehren, während Millionen Menschen ums Überleben kämpfen oder
in Armut sterben? Wann wird es für dich unerträglich, dass die
maßlosen Schergen eines außer Kontrolle geratenen Finanzsystems
nur noch die eigenen Interessen nähren und ganze Länder in den
Abgrund reißen? Wann beleidigt es deinen kritischen Geist, dass
die Journalisten der Leitmedien ihrer wichtigsten Aufgabe, die
der Aufklärung, nicht mehr nachkommen und dass man kaum etwas
erfährt über das Gerichtsurteil aus Portugal, das die Quarantäne
verbot oder aus Ecuador, das die Maßnahmen als völlig
unverhältnismäßig bewertet, über die Bürgern in Dänemark, die das
Infektionsschutzgesetz verhinderten oder über die Menschen in
Argentinien, die auf der Straße den Lockdown zumindest
vorübergehend beendeten. Warum sehen wir die Bilder aus London,
wo tausende friedliche BürgerInnen ohne Maske für Grund - und
Menschenrechte auf die Straße gehen, nur in den alternativen
Medien? Warum erfahren wir in den Öffentlich-Rechtlichen kaum
etwas über den Umstand, dass während einer Pandemie tausende
Intensivbetten abgebaut und Krankenhäuser geschlossen wurden oder
dass nur ein Bruchteil der intensivmedizinisch betreuten Betten
von Corona-Patienten belegt waren? Beleidigt das nicht Deinen
Verstand? ... hier weiterlesen:
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