Denis Scheck, warum sind Sie von der Zukunft enttäuscht?
Der Literaturkritiker über den Nobelpreis, politische Korrektheit
und Bücher als Rettung
58 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Jahren
Als Denis Scheck 13 Jahre alt war, gründete er eine
Literaturagentur und wollte seine Helden der amerikanischen Science
Fiction-Literatur im deutschsprachigen Raum vertreten. So handelte
er mit der DDR und freundete sich bei einem Stammtisch in Stuttgart
mit Koryphäen der Literaturübersetzung an. Ob er sich mit dem Denis
von damals gut verstehen würde? „Nein“, sagt Scheck. Inzwischen ist
Scheck, 54, mit seiner Sendung „Druckfrisch“ in der ARD einer der
einflussreichsten Literaturkritiker Deutschlands. Im
F.A.Z.-Gesprächspodcast „Am Tresen“ spricht Scheck über seine
Kindheit in einem kleinen Dorf, Lesen als Rettung, politische
Korrektheit, wieso er von der Zukunft enttäuscht ist und wieso
Fernsehserien keine Chance gegen Bücher haben.
Literaturagentur und wollte seine Helden der amerikanischen Science
Fiction-Literatur im deutschsprachigen Raum vertreten. So handelte
er mit der DDR und freundete sich bei einem Stammtisch in Stuttgart
mit Koryphäen der Literaturübersetzung an. Ob er sich mit dem Denis
von damals gut verstehen würde? „Nein“, sagt Scheck. Inzwischen ist
Scheck, 54, mit seiner Sendung „Druckfrisch“ in der ARD einer der
einflussreichsten Literaturkritiker Deutschlands. Im
F.A.Z.-Gesprächspodcast „Am Tresen“ spricht Scheck über seine
Kindheit in einem kleinen Dorf, Lesen als Rettung, politische
Korrektheit, wieso er von der Zukunft enttäuscht ist und wieso
Fernsehserien keine Chance gegen Bücher haben.
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