#12 Design Thinking. Ein Gespräch mit Anouk Escher.

#12 Design Thinking. Ein Gespräch mit Anouk Escher.

In dieser Episode spreche ich mit der Design Thinkerin und Wirtschaftspsychologin Anouk Escher über dieses Konzept. Was ist das genau und wie funktioniert die Methode?
39 Minuten
Podcast
Podcaster
Fundierte und pragmatische Impulse für den Arbeitsalltag aus den Bereichen Management, Führung, Psychologie und Selbstreflexion. Erfahrungen und Quintessenzen meiner Arbeit als Berater, Coach und Trainer im Business.

Beschreibung

vor 4 Jahren
In dieser Episode spreche ich mit der Design Thinkerin und
Wirtschaftspsychologin Anouk Escher über dieses Konzept. Was ist
das genau und wie funktioniert die Methode? "Meine Art Design
Thinking zu leben ist stark davon geprägt, dass ich Psychologie
studiert habe." Anouk hat sich an der School of Design Thinking, am
Hasso-Plattner-Institut, mit dem Thema näher beschäftigt und von
Grund auf gelernt, wie Design Thinking funktioniert und angewendet
wird. Was ist Design Thinking? Design Thinking ist ein Ansatz, mit
dem Lösungen und neue Ideen entwickelt werden können. Dabei steht
die Sichtweise des Nutzers von Produkten oder Dienstleistungen im
Vordergrund. Für Design Thinker bedeutet dies, sich in die Nutzer
hineinzuversetzen. Denn bloß, weil etwas technisch möglich ist,
heißt es nicht, dass Nutzer dies auch benötigen. Die Fragen, die
sich daraus ergeben sind: 1. Was wollen die Menschen? 2. Was ist
technisch möglich? 3. Wie bekommen wir es umgesetzt? Design
Thinking bietet ein Rahmenwerk und ermöglicht einen Prozess, mit
kreativen Methoden und verschiedenen Blickrichtungen, neue Ideen zu
entwickeln. Die 6 Phasen eines Design Thinking Prozesses: 1.
Verstehen. 2. Beobachten. 3. Sichtweisen definieren. 4. Ideen
finden. 5. Prototypen entwickeln. 6. Testen. Design Thinking in der
Praxis Anouk beschreibt einen Design Thinking Prozess, den sie in
Zusammenarbeit mit dem gemeinnützigen Verein Über den Tellerrand
durchgeführt hat. Ziel war es, das Projekt noch nachhaltiger zu
gestalten. Hilfreich sind crossfunktionale Teams. Je mehr Menschen
mit verschiedenen Fähigkeiten und Blickrichtungen beteiligt sind,
desto breiter und vielfältiger werden die Ideen. Die Visualisierung
der Ergebnisse ist essenziell und fördert einen dynamischen
Austausch, die Sichtbarkeit und das gleiche Verständnis für die
Ergebnisse. Wichtig ist, die Ideen dann zu fokussieren und zu
priorisieren. Die Nutzer stehen schließlich im Mittelpunkt der
Ideenfindung. Die Priorisierung kann in einer einfachen
Vierfelder-Matrix dargestellt werden: WOW = „Ideen mit hohem
Potential.“ NOW = „Ideen, die schnell als Quick Wins umgesetzt
werden können.” HOW = “Ideen die man nicht genau einordnen kann.”
CIAO = “Ideen, die nicht weiterverfolgt werden.” Fazit:
Grundvoraussetzungen und Rahmenbedingungen 1. Mut, es
auszuprobieren und ein experimentelles mindset. 2.
Ergebnisoffenheit und Spielräume ermöglichen. 3. Methodenkompetenz.
Bleibt gesund, tatkräftig und zuversichtlich. Du hast Ideen, Themen
und Vorschläge zum Neue Blickrichtung Podcast? Dann melde Dich
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http://www.neue-blickrichtung.de Herzliche Grüße und gute
Erkenntnisse. Der Martin

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