Brauchen wir eine Ostpolitik 2.0? Ansichten aus Deutschland und Frankreich

Brauchen wir eine Ostpolitik 2.0? Ansichten aus Deutschland und Frankreich

46 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren

Mit dem Giftanschlag auf Alexej Nawalny und der Unterstützung des
belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko durch den Kreml,
haben die Beziehungen zwischen der EU und Russland einen neuen
Tiefstand erreicht. In diesem Kontext stellt sich die schon lange
höchst umstrittene Frage nach der passenden Strategie gegenüber
W. Putin in noch schärferen Tönen. Die Frage hat weitreichende
Implikationen und kann nur vor dem Hintergrund einer sich
verändernden US-Außenpolitik sowie einer immer engeren Annäherung
Russlands an China gesehen werden.


Können Deutschland und Frankreich einen gemeinsamen Ansatz
entwickeln und so die Position der EU gegenüber Russland
verbessern, sowohl kurz- als auch langfristig? Ist die Strategie
der selektiven Kooperation unter den jetzigen Bedingungen der
richtige Weg? Was bleibt 30 Jahre nach Abschluss der Charta von
Paris vom Traum einer europäischen Friedensordnung – unter
Einschluss Russlands – und eines Kooperationsraums von Vancouver
bis Wladiwostok? Darum geht es in diesem Podcast.


Mit Prof. Dr. Martin Aust (Institut für
Geschichtswissenschaft, Uni Bonn), Dr. Hans-Dieter
Heumann (ehem. Präsident der Bundesakademie für
Sicherheitspolitik Berlin), Vincent Muller
(französisches Außenministerium) und Cyrille
Schott (Institut National des Hautes Études de la
Sécurité et de la Justice).


Moderation: Dr. Eva Marlene Hausteiner (Institut
für Politische Wissenschaft und Soziologie an der Universität
Bonn)


Ein Kooperationsprojekt des Institut français Bonn und des Center
for Advanced Security, Strategic and Integration Studies (CASSIS)
an der Universität Bonn.

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