Neue Hoffnung dank Corona-Aufbaufonds – Für wen eigentlich? | Von Hermann Ploppa
14 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Ein Kommentar von Hermann Ploppa. „Whatever it takes“ Mario Draghi
„Wir schaffen das“ Angela Merkel Diese ermunternden Worte seien der
heutigen Tagedosis auf KenFM vorangestellt. Bringen sie doch den
unverwüstlichen Optimismus unserer Führungspersönlichkeiten zum
Ausdruck. Was immer es kosten mag, wir dürfen keine
Mega-Anstrengung scheuen, um den Euro und damit die
Spekulationslust der Börsianer zu retten, sagte 2012 der damalige
Präsident der Europäischen Zentralbank, Mario Draghi. Und Frau
Merkels Optimismus ist bekanntlich auch nach der Flüchtlingskrise
und Corona ungebrochen. Optimismus ist auch unverzichtbar. Denn
dank Corona stehen jetzt Megapleiten ins Haus. Und langsam scharren
auch die bislang sehr konziliant agierenden Wirtschaftsverbände
hörbar mit den Hufen. Doch Hilfe naht. Fürchtet Euch nicht! Denn
jetzt ergießt sich über die europäischen Länder ein Geldsegen aus
dem Füllhorn, das in Brüssel aufgestellt ist. Zum ersten Mal in der
Geschichte will sich jetzt nämlich die Europäische Union
verschulden. Bis jetzt hat man das den Nationalstaaten überlassen.
Im Corona-Aufbaufonds (englisch: Recovery and Resilience Facility)
sollen 750 Milliarden Euro ausgeliehen und an die 27
Mitgliedsländer weitergereicht werden. Es ist schon die Rede von
einem neuen Marshallplan (1). Das weckt positive Assoziationen.
Denn als Europa nach dem Zweiten Weltkrieg in Schutt und Asche lag,
halfen uns bekanntlich die Amerikaner ganz selbstlos mit einer
Riesengeldspritze aus. Und Europa erstand wie Phönix aus der Asche
– wohlhabender und prächtiger als je zuvor. So steht es jedenfalls
in den Schulbüchern (2). Werden wir jetzt nach den Verheerungen der
Corona-Pandemie ebenfalls zu neuem Wohlstand emporsteigen? Zweifel
sind angebracht. Denn es ist noch nicht einmal klar, wo die
Europäische Union diese phantastischen Geldsummen eigentlich
hernehmen will.... hier
weiterlesen: https://kenfm.de/neue-hoffnung-dank-corona-aufbaufonds-fuer-wen-eigentlich-von-hermann-ploppa
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Ausdruck. Was immer es kosten mag, wir dürfen keine
Mega-Anstrengung scheuen, um den Euro und damit die
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Merkels Optimismus ist bekanntlich auch nach der Flüchtlingskrise
und Corona ungebrochen. Optimismus ist auch unverzichtbar. Denn
dank Corona stehen jetzt Megapleiten ins Haus. Und langsam scharren
auch die bislang sehr konziliant agierenden Wirtschaftsverbände
hörbar mit den Hufen. Doch Hilfe naht. Fürchtet Euch nicht! Denn
jetzt ergießt sich über die europäischen Länder ein Geldsegen aus
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Geschichte will sich jetzt nämlich die Europäische Union
verschulden. Bis jetzt hat man das den Nationalstaaten überlassen.
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Mitgliedsländer weitergereicht werden. Es ist schon die Rede von
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Denn als Europa nach dem Zweiten Weltkrieg in Schutt und Asche lag,
halfen uns bekanntlich die Amerikaner ganz selbstlos mit einer
Riesengeldspritze aus. Und Europa erstand wie Phönix aus der Asche
– wohlhabender und prächtiger als je zuvor. So steht es jedenfalls
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