#165: Alle kommunizieren, aber niemand sagt was?
Martin Frommhold über die neue OTTO-Unternehmenskommunikation
15 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Der US-Biermarke Bud Light wirbt mit einer Trans-Influencerin,
kassiert einen Shitstorm von rechts – und feuert daraufhin die
Marketingchefin. So geschehen vor wenigen Wochen in den USA. Für
den Braukonzern Anheuser-Busch InBev, zu dem Biermarke Budweiser
gehört, hatte das nicht nur einen Umsatzeinbruch, sondern in
mehrerlei Hinsicht einen Reputationsschaden zufolge – auch weil
eine wenig überzeugende Unternehmenskommunikation im Nachgang den
Schaden noch weitaus vergrößerte. Nur eines von vielen Beispielen,
das zeigt: Kommunikation in und von Unternehmen kommt in der
heutigen Zeit eine immer höhere Bedeutung zu, auch weil die
Ansprüche der Kund*innen und allgemein der Öffentlichkeit an eine
professionelle Kommunikation immer höher werden. Schon eine
verspätet beantwortete Serviceanfrage oder ein leichtfertig
verfasster Kommentar auf Instagram können heute massive
Empörungswellen nach sich ziehen und schlimmstenfalls
Millionenschäden nach sich ziehen. Vor allem neue
Social-Media-Plattformen, eine digital extrem fitte Generation Z
und ein sich auch in Deutschland verstärkt wahrnehmbarer
Kulturkampf treiben und verändern auch in den Konzernen die
Kommunikation. Bei OTTO hat Kommunikationschef Martin Frommhold
auch vor diesem Hintergrund eine umfangreiche Neuorganisation
seiner Unternehmenskommunikation („OTTOCOMMS“) angestoßen – als
partizipativen Prozess im Team, mit neuen Abteilungen und
veränderten Rollenprofilen. Was er sich von dieser Veränderung
erhofft, was ein Kommunikationsbereich heute leisten muss, warum
der O-TON deshalb eine Sommerpause einlegt und weshalb Messbarkeit
auch für PR-Arbeit immer wichtiger wird, erläutert Martin Frommhold
diese Woche im O-TON. Shownotes: - Kommunikationschef sein – hot or
not? (ab 1:41) - OTTO-Unternehmenskommunikation auf einen Blick (ab
2:20) - Wie groß muss ein gutes Kommunikationsteam sein? (ab 3:29)
- Unternehmenskommunikation in anderen Unternehmen (ab 4:40) -
Messbarkeit in der Corporate Communication (ab 5:39) - Worauf kommt
es bei moderner Kommunikation an? (ab 8:20) - Die neue
OTTO-Unternehmenskommunikation (ab 9:57) - Gründe für die
Neuorganisation von OTTOCOMMS (ab 12:07) - Aktuelle Trends und
Herausforderungen in der Kommunikation (ab 12:52) Moderation &
Produktion: Ingo Bertram Mehr Infos:
https://www.otto.de/newsroom/de/o-ton Fragen, Anmerkungen, Kritik
oder Lob? Schreibt uns auf LinkedIn oder per E-Mail an
ingo.bertram@otto.de.
kassiert einen Shitstorm von rechts – und feuert daraufhin die
Marketingchefin. So geschehen vor wenigen Wochen in den USA. Für
den Braukonzern Anheuser-Busch InBev, zu dem Biermarke Budweiser
gehört, hatte das nicht nur einen Umsatzeinbruch, sondern in
mehrerlei Hinsicht einen Reputationsschaden zufolge – auch weil
eine wenig überzeugende Unternehmenskommunikation im Nachgang den
Schaden noch weitaus vergrößerte. Nur eines von vielen Beispielen,
das zeigt: Kommunikation in und von Unternehmen kommt in der
heutigen Zeit eine immer höhere Bedeutung zu, auch weil die
Ansprüche der Kund*innen und allgemein der Öffentlichkeit an eine
professionelle Kommunikation immer höher werden. Schon eine
verspätet beantwortete Serviceanfrage oder ein leichtfertig
verfasster Kommentar auf Instagram können heute massive
Empörungswellen nach sich ziehen und schlimmstenfalls
Millionenschäden nach sich ziehen. Vor allem neue
Social-Media-Plattformen, eine digital extrem fitte Generation Z
und ein sich auch in Deutschland verstärkt wahrnehmbarer
Kulturkampf treiben und verändern auch in den Konzernen die
Kommunikation. Bei OTTO hat Kommunikationschef Martin Frommhold
auch vor diesem Hintergrund eine umfangreiche Neuorganisation
seiner Unternehmenskommunikation („OTTOCOMMS“) angestoßen – als
partizipativen Prozess im Team, mit neuen Abteilungen und
veränderten Rollenprofilen. Was er sich von dieser Veränderung
erhofft, was ein Kommunikationsbereich heute leisten muss, warum
der O-TON deshalb eine Sommerpause einlegt und weshalb Messbarkeit
auch für PR-Arbeit immer wichtiger wird, erläutert Martin Frommhold
diese Woche im O-TON. Shownotes: - Kommunikationschef sein – hot or
not? (ab 1:41) - OTTO-Unternehmenskommunikation auf einen Blick (ab
2:20) - Wie groß muss ein gutes Kommunikationsteam sein? (ab 3:29)
- Unternehmenskommunikation in anderen Unternehmen (ab 4:40) -
Messbarkeit in der Corporate Communication (ab 5:39) - Worauf kommt
es bei moderner Kommunikation an? (ab 8:20) - Die neue
OTTO-Unternehmenskommunikation (ab 9:57) - Gründe für die
Neuorganisation von OTTOCOMMS (ab 12:07) - Aktuelle Trends und
Herausforderungen in der Kommunikation (ab 12:52) Moderation &
Produktion: Ingo Bertram Mehr Infos:
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