193. Haben wir das Alleinesein verlernt, Sarah Diehl?
57 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Haben wir das Alleinesein verlernt? Und wie hindern uns
politische und strukturelle Zwänge daran, wieder mal Zeit mit uns
selbst zu verbringen? Sarah Diehl ist Aktivistin, Autorin,
Kulturwissenschaftlerin und Dokumentarfilmerin. Letztes Jahr
erschien ihr Buch "Die Freiheit, allein zu sein". Sie zählt zu
den wichtigsten deutschen Stimmen der weiblichen
Selbstbestimmung.
Worum geht's in dieser Folge?
Es geht um die Entkopplung der weiblichen Identität vom
Muttersein, darum ob die Gesellschaft wirklich vereinsamt, die
Bedeutung des Wortes Einsamkeit, alleine reisen, Aktivismus, das
Netwerk Ciocia Basia, Schwangerschaftsabbrüche und ungewollte
Schwangerschaften, Alleinesein während einer Beziehung,
alternative Verantwortungsgemeinschaften, und wie man Einsamkeit
und Gemeinschaft balanciert.
Sarah verrät in dieser Folge, wie Familie Einsamkeit produzieren
kann, warum wir in größeren Gemeinschaften denken sollten und
nicht nur in klassischen Kleinfamilien, welche Chancen Einsamkeit
bieten kann, warum ihr das Konzept des Pilgerns gefällt, wie man
ungewollte Einsamkeit vermeiden kann, warum Einsamkeit und
Gemeinschaft keine Gegensätze sind und wie man mit Fremden ins
Gespräch kommen kann.
Sarah findet ihr hier.
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