Katharina Mader über Kompromisse und Kompromisslosigkeiten feministischer Forschung
Das Leben von Katharina Mader dreht sich um Gleichstellung -- aus
ökonomischer Sicht. Ihr Fokus liegt hierbei auf unbezahlter Haus-
und Sorgearbeit: Arbeit die traditionellerweise von Frauen
übernommen werden. Feministische Themen haben in der
klassisch
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Das Leben von Katharina Mader dreht sich um Gleichstellung -- aus
ökonomischer Sicht. Ihr Fokus liegt hierbei auf unbezahlter Haus-
und Sorgearbeit: Arbeit die traditionellerweise von Frauen
übernommen werden.
Feministische Themen haben in der klassischen Ökonomie keine
Sichtbarkeit, weswegen Katharinas unglaubliche Kompetenzen im
Erklären ihrer Forschungsergebnisse so wichtig sind: nicht nur
Expert*innen sollen verstehen können worum es geht, und wie
ungerecht Gesellschaft ist.
Ein Gespräch über Forschung als Teamsache, über die Relativität
von Macht und Sichtbarkeit, über Mutterschutz und die
Unsichtbarkeit von Kolleginnen, über den Traum der Zusammenlegung
von Wirtschafts- und Frauenministerium -- und darüber wie wichtig
es ist, "den Lift auch wieder runterzuschicken".
-- Katharina Mader ist Ökonomin, Referentin in der Abteilung
Frauen/Familie der Arbeiterkammer Wien, und wissenschaftliche
Mitarbeiterin an der WU Wien. Sie war seit 2011
Assistenzprofessorin am Institut für Institutionelle und
Heterodoxe Ökonomie der Wirtschaftsuniversität Wien. Ihre
Forschungsschwerpunkte sind Feministische und Politische
Ökonomie, Care Ökonomie sowie Wirtschaftspolitik und Gender. Für
ihre Dissertation erhielt sie mehrere Auszeichnungen.
Diese Podcast Folge ist gefördert durch die Stadt Wien/MA7 und
Audiamo+.
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