03.09.2022 | Wiener Operettenabend - Pasztircsák, Nurgeldiyev & Eschwé
Samstag, 3. September 2022, 19.30 Uhr, Festival-Zelt Gstaad
7 Minuten
Beschreibung
vor 2 Jahren
Wie kann man Wien seine Reverenz erweisen ohne Werke des
«musikalischen Schädels in Europa», wie Richard Wagner Johann
Strauss (Sohn) nannte, erklingen zu lassen? Alfred Eschwé und das
Wiener Johann Strauss Orchester präsentieren seine Walzer und
Polkas bei der grossen Abschlussgala im Festival-Zelt Gstaad. Doch
damit nicht genug! Denn im tanz- und amüsierfreudigen Wien des 19.
und frühen 20. Jahrhunderts begeisterten auch die Operetten von
Franz Lehár und Emmerich Kálmán mit ihren Zigeunerklängen, oder die
melodieseligen Stücke von Carl Zeller. Nicht zu vergessen Rudolf
Sieczyński, ein Wiener mit polnischen Vorfahren, der Autor des
unverwüstlichen Lieds «Wien, du Stadt meiner Träume» ist. Dieser
Nachklang der kulturellen Vielfalt des riesigen Habsburger
Imperiums bringt wie kaum ein anderes Programm die Sehnsucht nach
einer längst vergangenen Zeit zum Ausdruck. Polina Pasztircsák und
Dovlet Nurgeldiyev werden fraglos den rechten Ton für diese
unvergänglichen Zeugnisse der leichten Muse finden.
«musikalischen Schädels in Europa», wie Richard Wagner Johann
Strauss (Sohn) nannte, erklingen zu lassen? Alfred Eschwé und das
Wiener Johann Strauss Orchester präsentieren seine Walzer und
Polkas bei der grossen Abschlussgala im Festival-Zelt Gstaad. Doch
damit nicht genug! Denn im tanz- und amüsierfreudigen Wien des 19.
und frühen 20. Jahrhunderts begeisterten auch die Operetten von
Franz Lehár und Emmerich Kálmán mit ihren Zigeunerklängen, oder die
melodieseligen Stücke von Carl Zeller. Nicht zu vergessen Rudolf
Sieczyński, ein Wiener mit polnischen Vorfahren, der Autor des
unverwüstlichen Lieds «Wien, du Stadt meiner Träume» ist. Dieser
Nachklang der kulturellen Vielfalt des riesigen Habsburger
Imperiums bringt wie kaum ein anderes Programm die Sehnsucht nach
einer längst vergangenen Zeit zum Ausdruck. Polina Pasztircsák und
Dovlet Nurgeldiyev werden fraglos den rechten Ton für diese
unvergänglichen Zeugnisse der leichten Muse finden.
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